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E. coli im Trinkwasser: Abkochgebot für Großenbrode und Fehmarn aufgehoben!

Ein alarmierendes Trinkwasserproblem hat die Region Ostholstein erschüttert! Wegen gefährlicher E. coli-Bakterien wurde den Bürgerinnen und Bürgern in Großenbrode und auf der Insel Fehmarn dringend geraten, ihr Wasser abzukochen. Die Gesundheitswarnung kam nach dem Aufdecken von Grenzüberschreitungen bei E. coli und coliformen Keimen, die in mehreren Proben festgestellt wurden. Die betroffenen Gebiete umfassten nicht nur Großenbrode, sondern auch die Großenbroder Fähre, Klaustorf, Strandhusen, Lütjenbrode, Mittelhof, Lütjenhof, Hinrichsruh und die gesamte Insel Fehmarn.

Die Situation war ernst! Der Zweckverband Ostholstein handelte schnell und stellte den betroffenen Speicherbehälter in Klaustorf außer Betrieb, nachdem die Verunreinigung bei einer routinemäßigen Probe entdeckt wurde. Sofortmaßnahmen wurden koordiniert, um die Wasserqualität wiederherzustellen. Doch die gute Nachricht kam am Sonntag: Das Abkochgebot wurde aufgehoben! Nach mehreren erfolgreichen, keimfreien Proben konnte der Zweckverband Ostholstein Entwarnung geben. Die Bürger können nun wieder unbesorgt auf ihr Leitungswasser zugreifen.

Wichtige Informationen für die Betroffenen

Der Zweckverband Ostholstein hält die Bevölkerung über seine Website auf dem Laufenden und bietet Empfehlungen an. Bei Fragen stehen die Mitarbeiter täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Telefonnummer (04561) 39 97 38 zur Verfügung. Die schnelle Reaktion der Behörden hat Schlimmeres verhindert und zeigt, wie wichtig die Überwachung der Wasserqualität ist!

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Quelle/Referenz
ndr.de

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