Die Polizei von Ahrensbök im Kreis Ostholstein hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet, nachdem ein Mann am Montagnachmittag eine Tankstelle überfallen hat. Der Täter betrat den Verkaufsraum und bedrohte den Mitarbeiter mit einem Messer, um einen erheblichen dreistelligen Geldbetrag zu erbeuten. Anschließend flüchtete er ins Stadtzentrum.
Die Beamten haben eine detaillierte Beschreibung des Tatverdächtigen herausgegeben. Dieser wird als schlanker Mann, etwa 1,90 Meter groß und zwischen 20 und 30 Jahren alt, beschrieben. Am Tag des Überfalls trug er einen Zweitagebart sowie einen schwarzen Kapuzenpullover mit Reißverschluss. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe, insbesondere von Menschen, die am Montag in der Lübecker Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben.
Polizei sucht Zeugen
Die Ermittler aus Eutin, die für diesen Fall zuständig sind, rufen Zeugen dazu auf, sich zu melden. Interessierte können sich unter der Telefonnummer (04521) – 80 10 bei der Kriminalpolizei melden. Der Vorfall hat in der Gemeinde für besorgte Reaktionen gesorgt, da ein Überfall in dieser Form in der Region vergleichsweise selten ist. Es wird erwartet, dass die Polizei mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls arbeitet.
Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Öffentlichkeit bei der Verbrechensbekämpfung. Herbstliche Abende bringen oft eine Zunahme solcher Vorfälle mit sich, und die Behörden rufen dazu auf, wachsam zu sein und eventuelle Auffälligkeiten sofort zu melden.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt, und alle weiteren Informationen, die im Zusammenhang mit dem Überfall stehen, sind von entscheidender Bedeutung, um den Täter zu fassen. Obaktionen wie diese verdeutlichen, wie wichtig es ist, Hinweise aus der Bevölkerung zu sammeln, um schnell auf kriminelle Aktivitäten reagieren zu können. Die Polizei wird die Öffentlichkeit weiterhin über den Stand der Ermittlungen informieren.
Mehr Details zu diesem Vorfall werden in den kommenden Tagen erwartet. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Zeugen oder Hinweise zur Identifizierung des Täters führen können, während die Ermittler sämtliche Spuren verfolgen. In der Zwischenzeit könnten die Anwohner von Ahrensbök und Umgebung dazu angehalten werden, besonders vorsichtig zu sein.