Nordfriesland

Ruderer retten Schaf aus der Stör – Heldentat bei der 100-Kilometer-Tour!

Itzehoer Ruderer retten ein hilfloses Schaf aus dem Schlammlu hint der Stadt Itzehoe – ein heldenhafter Einsatz, der das Sommerfest des Ruderclubs in ein unvergessliches Abenteuer verwandelt!

Am frühen Morgen machten sich die Ruderer des Itzehoer Ruderclubs (IRC) auf den Weg zur traditionellen 100-Kilometer-Tour entlang der malerischen Stör. Diese beeindruckende Wasserstraße erstreckt sich über 78 Kilometer von Neumünster bis zur Mündung in die Elbe bei Wewelsfleth. Besonders der Abschnitt zwischen Kellinghusen und Wewelsfleth, der ungefähr 50 Kilometer lang ist und rund genug für Ruderboote ist, wird von den Ruderern genutzt.

Mit idealen Wetterbedingungen starteten die Sportler in Kellinghusen. Auf dem Rückweg wurden sie in der Nähe des Itzehoer Bootshauses von anderen Vereinsmitgliedern abgelöst. Doch trotz des sonnigen Wetters traten auf der Fahrt nach Wewelsfleth einige Schwierigkeiten auf: Starker Wind und hohe Wellen bereiteten den Ruderern ordentlich zu schaffen.

Rettungsaktion für ein Schaf

Ein unvergessliches Erlebnis hatte ein Team eines Doppelvierers bei Kilometer 26, kurz hinter Itzehoe. Dort bemerkten die Ruderer ein Schaf, das im Uferschlamm der Stör feststeckte und nicht in der Lage war, sich selbst zu befreien. Für die Ruderer war dies nicht nur ein intersantes, sondern auch ein wichtiges Ereignis. Nach dem Entdecken des hilflosen Tiers ruderten sie zur nächsten Anlegestelle und gingen etwa einen Kilometer zurück, um dem Schaf zu helfen.

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„Mit vereinten Kräften haben wir das Muttertier etappenweise aus dem Schlamm auf die Wiese gezogen“, berichtete ein Teilnehmer stolz über die spektakuläre Rettungsaktion. Die Gemeinschaft und der Teamgeist wurden hier sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dieses besondere Erlebnis stärkte nicht nur den Zusammenhalt der Ruderer, sondern brachte auch die Freude an der Natur und den Tieren, die dort leben, zum Vorschein.

Am Ende des Tages feierten die Ruderer ihr gelungenes Abenteuer mit einem Grillfest. Die Herausforderung, das Schaf zu retten, wurde zu einem unvergesslichen Höhepunkt ihrer Tour, der die Mannschaft noch lange in Erinnerung bleiben wird. Diese Momente zeigen, wie wichtig Teamarbeit ist, nicht nur im Sport, sondern auch im alltäglichen Leben.

Weitere Details zu dieser Geschichte können auf den Seiten von www.shz.de nachgelesen werden.

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