Vor dem mit Spannung erwarteten G20-Gipfel in Rio de Janeiro setzt Israel alles auf eine Karte! Die israelische Regierung, angeführt von Chefdiplomat Gideon Saar, drängt die G20-Staaten, ihre Stimme zu erheben. Am Wochenende telefonierte Saar mit mehreren Außenministern und äußerte scharfen Unmut über einen umstrittenen Entwurf für die Abschlusserklärung des Gipfels. Dieser Entwurf wird von Israel als „unausgewogen und einseitig zulasten Israels“ kritisiert!
Der Gipfel, der am Montag beginnt, könnte entscheidend für die geopolitische Lage im Nahen Osten sein. Saar fordert, dass in der Abschlusserklärung unbedingt Israels Recht auf Selbstverteidigung anerkannt wird. Zudem verlangt er die Freilassung aller Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, und die Verurteilung der Terrororganisationen Hamas und Hisbollah. „Eine Erklärung, die diese Punkte nicht berücksichtigt, gefährdet Frieden und Sicherheit und ermutigt nur den Iran und seine Verbündeten, weiter Instabilität zu säen“, warnt Saar eindringlich auf der Plattform X.
Der Iran im Fokus
Der Iran, als Hauptunterstützer der Hamas und Hisbollah, steht im Zentrum dieser Spannungen. Diese Gruppen sind für Israel eine ständige Bedrohung. Während Israel nicht Mitglied der G20 ist, wird Saudi-Arabien als einziger arabischer Vertreter anwesend sein. Die kommenden Tage könnten also nicht nur für die G20-Staaten, sondern auch für die gesamte Region von enormer Bedeutung sein. Die Welt schaut gespannt auf Rio, wo die Weichen für die Zukunft des Nahen Ostens gestellt werden könnten!