Ein bedeutender Tag für die britische Monarchie: Zwei Jahre sind vergangen, seit Königin Elizabeth II. am 8. September 2022 von uns ging. In dieser Zeit hat sich unter der Führung ihres Sohnes, König Charles III., vieles verändert. Besonders spürbar ist dies am heutigen Tag, an dem die Royals ihrer geliebten verstorbenen Königin gedenken.
Auf den sozialen Medien des Königshauses wurde ein nostalgisches Bild von Elizabeth II. in einem strahlend pinken Kostüm geteilt, das Erinnerungen an ihre farbenfrohe Präsenz weckt. Diese Geste unterstreicht den Respekt und die Zuneigung, die der neuen Monarchie für die verstorbene Königin bleibt. Ihre Regentschaft war von Tradition und Wandel geprägt, und ihr Erbe ist nach wie vor ein zentrales Thema in der britischen Gesellschaft
Ein Tag der Besinnung
König Charles, mittlerweile 75 Jahre alt, stellte sich den Herausforderungen des Gedenkens in einer Kirche nahe Balmoral. Begleitet von seiner Frau, Königin Camilla, wollte er einen Moment der Stille und des Nachdenkens einlegen. Wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete, war dies eine Gelegenheit für den Monarchen, innezuhalten und über das Erbe seiner Mutter nachzudenken.
Charles steht nun im Mittelpunkt der britischen Monarchie und bringt trotz der Schwierigkeiten, die seine zweite Regentschaft begleiteten, seine Pflichten in Einklang. Eine Krebsdiagnose belastet ihn, aber er hat sich ins öffentliche Leben zurückgezogen. Großbritannien steht vor Unsicherheiten, und die Gesundheit des Königs hat für viele oberste Priorität. Trotz allem gibt es Lichter am Horizont mit geplanten Reisen nach Australien und Samoa im Herbst. Dies wäre seine erste große Auslandsreise, seit seine Krankheit bekannt wurde, und zeugt von einem unerschütterlichen Willen, weiterzumachen.
Schicksal von Prinzessin Kate
Inmitten all dieser Herausforderungen werden die Schmerzen innerhalb der Familie unbemerkt. Prinzessin Kate, die Schwiegertochter von Charles, hat vor kurzem ebenfalls eine Krebsdiagnose erhalten, nachdem sie einer Bauchoperation unterzogen wurde. Wie die „Sunday Times“ berichtet, plant Kate, ihr Engagement fortzusetzen. Ihre Rückkehr zu öffentlichen Auftritten begann im Sommer mit der Teilnahme an bedeutenden Veranstaltungen, darunter die Parade Trooping the Colour und das Tennisturnier in Wimbledon.
Die Royals scheinen sich entschlossen zu haben, die Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Berichten zufolge möchte Kate im November an einem bedeutsamen Gedächtnisdienst für verstorbene Soldaten teilnehmen. Zudem wird über einen speziellen Weihnachtsgottesdienst nachgedacht, den der Kensington-Palast traditionell im Fernsehen aufzeichnet.
In Anbetracht der schweren Zeiten, die die Familie durchlebt, ist die Stärke und der Wille, weiterzumachen, bemerkenswert. Zum Gedenken an Elizabeth II. plant die britische Regierung zudem ein Denkmal im St. James’s Park in London. Die genauen Details zum Design sind noch nicht bekannt, aber das finale Konzept soll 2026 vorgestellt werden, dem Jahr, in dem die Queen 100 Jahre alt geworden wäre. Dies zeigt einmal mehr, wie präsent ihr Andenken in der britischen Kultur bleibt.
Premierminister Keir Starmer würdigte Elizabeth II. auf Social Media, indem er an die 70 Jahre zurückblickte, in denen sie im Mittelpunkt des britischen Lebens stand. Ihre Rolle war nicht nur die einer Monarchin, sondern auch die einer Bezugsperson für viele, deren Erinnerungen an sie tief verankert sind. Die Erzählungen von persönlichen Momenten, wie die ihres langen Weggefährten Terry Pendry, der von ihrer besonderen Beziehung zu ihrem Lieblingspony Emma sprach, zeigen die menschliche Seite einer ansonsten so formellen Institution.
Die britische Monarchie befindet sich in einem Wandel, untrennbar verbunden mit den Erinnerungen an Königin Elizabeth II. und dem gewachsenen Erbe, das die Royals weiterhin mit Stolz tragen.
– NAG