Nordfriesland

Feuer in Kaltenkirchen: Feuerwehr kämpft gegen Flammen im Dachstuhl!

Großer Feueralarm in Kaltenkirchen: Am Donnerstagmorgen brannte ein Schuppen mit Photovoltaikanlage, das Feuer breitete sich schnell aus und gefährdete ein angrenzendes Wohnhaus, doch dank eines massiven Feuerwehreinsatzes mit 120 Kräften konnte Schlimmeres verhindert werden – vier Personen wurden betreut, während die Brandursache noch ermittelt wird!

Am heutigen Morgen, dem 3. Oktober, wurde in der Stadt Kaltenkirchen, speziell im Weimarer Weg, ein Feuer gemeldet, das rasch zu einem Großereignis führen sollte. Gegen 9.05 Uhr alarmierten mehrere Anrufer die Rettungsdienste, da ein Schuppen in Brand geraten war. Dieser war mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und befand sich in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses.

Die Feuerwehr ist blitzschnell zur Einsatzstelle vorgestoßen, da die Flammen sich befürchtet schnell über die Außenwand in den Dachbereich des angrenzenden Hauses ausbreiteten. Eine große Rauchwolke war von unten sichtbar, was auch die Besatzung eines Rettungswagens bemerkte, die daraufhin die Leitstelle informierte.

Intensive Löschmaßnahmen

Aufgrund der drohenden Gefahr wurde sofort eine Riegelstellung aufgebaut, um das benachbarte Reihenhaus zu schützen. Unterdessen mobilisierten die Einsatzkräfte mehrere Strahlrohre und verwendeten auch das Monitorsystem eines Teleskopmastes, um das Feuer von oben zu bekämpfen. Jedoch musste die Löschaktion von innen abgebrochen werden, da der Dachstuhl des Schuppens einzustürzen drohte. Die Feuerwehr koordinierte anschließend die Löschmaßnahmen von zwei Seiten mittels zusätzlicher Drehleitern.

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Gegen 10.30 Uhr konnten die umfangreichen Nachlöscharbeiten fortgesetzt werden, wobei der Dachstuhl weiter geöffnet wurde, um verbliebene Brandherde zu finden und zu löschen. Durch die effektiven Maßnahmen konnte Glücklicherweise das angrenzende Gebäude vor einem ähnlichen Schicksal bewahrt werden. Der letzte Schritt bestand darin, einen vollgelaufenen Keller mit Tauchpumpen zu entleeren, was die Feuerwehr ebenfalls in Angriff nahm.

Insgesamt waren etwa 120 Einsatzkräfte vor Ort, um die Gefahr zu bannen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um vier Personen, die aufgrund des Vorfalls betreut wurden. Laut Feuerwehr konnten zum aktuellen Zeitpunkt keine Informationen zur Brandursache, zur Höhe des entstandenen Schadens oder zu möglichen Verletzungen gegeben werden. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Nähere Details werden hoffentlich bald auf www.shz.de veröffentlicht.

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