Schleswig-Holstein, das waldärmste Bundesland Deutschlands, bekommt frischen Wind! Die Stiftung Klimawald hat sich auf die Fahnen geschrieben, die grüne Lunge des Landes zu erweitern und pflanzt seit fast 14 Jahren „Klimawälder“. Am kommenden Wochenende wird in der Gemeinde Bark, im Kreis Segeberg, ein neuer Mischwald auf einer beeindruckenden Fläche von 16,5 Hektar entstehen. Hier werden Rotbuchen, Hainbuchen und Eichen gepflanzt, die nicht nur die Landschaft verschönern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Mit dieser neuen Aufforstung wird Bark zur Gemeinde mit der größten Klimawaldfläche in Norddeutschland! Doch das ist noch nicht alles: Auch in Bönebüttel, ebenfalls im Kreis Segeberg, sind für das kommende Jahr zwei Hektar neuer Klimawald geplant. Diese Initiativen sind ein klarer Schritt in die richtige Richtung, um die Natur zu schützen und die Umwelt zu verbessern. Schleswig-Holstein zeigt, dass es auch in waldarmen Regionen möglich ist, aktiv für den Klimaschutz einzutreten und neue Lebensräume zu schaffen.
Ein grüner Hoffnungsschimmer
Die Stiftung Klimawald hat bereits zwölf neue Wälder in Schleswig-Holstein gepflanzt und setzt damit ein starkes Zeichen gegen die Abholzung und den Klimawandel. Die neuen Wälder sind nicht nur ein Rückzugsort für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der regionalen Klimastrategie. Die Aufforstungsprojekte bieten zudem der Bevölkerung die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt zu beteiligen und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Wäldern zu entwickeln.