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Neue Professur für nachhaltige Grünlandbewirtschaftung an FH Kiel

Die Fachhochschule Kiel sucht bis zum 27.09.2024 eine qualifizierte Person für die W2-Professur in Grünlandwirtschaft und Klimaschutz, die in Lehre und Forschung nachhaltige Bewirtschaftungssysteme entwickelt und dabei auch auf klimaschonende Maßnahmen sowie die Verbesserung der Nährstoffeffizienz eingeht, um die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern.

Der Einfluss einer neuen Professur auf die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein

Die Fachhochschule Kiel hat eine bedeutende Professur im Bereich der Grünlandwirtschaft und des Klimaschutzes ausgeschrieben. Diese Initiative verfolgt das Ziel, nachhaltige Grünlandnutzungssysteme zu entwickeln, die sich mit Maßnahmen des Klimaschutzes und der Anpassung an den Klimawandel verknüpfen lassen. Angesichts der globalen Herausforderungen durch den Klimawandel spielt diese Professur eine entscheidende Rolle für die zukünftige Landwirtschaft in der Region.

Nachhaltige Nutzungssysteme im Fokus

Ein zentraler Aspekt der Professur ist die klimaschonende Bewirtschaftung von Moorgrünland. Dies umfasst auch die Wiedervernässung von Flächen, um den Wasserrückhalt zu verbessern, was für das Ökosystem von großer Bedeutung ist. Die Einbindung von Leguminosen und anderen Futterpflanzen soll die Nährstoffeffizienz optimieren. Solche ökologischen Ansätze tragen nicht nur zur Verbesserung der Bodenqualität bei, sondern helfen auch, die Artenvielfalt im Grünland zu fördern.

Qualifikationen und Engagement der Bewerber

Für die Professur qualifizierte Personen müssen über ein abgeschlossenes agrarwissenschaftliches Studium sowie eine Promotion verfügen. Zudem sind mehrjährige Berufserfahrungen in den Bereichen Beratung, Forschung oder Entwicklung notwendig. Dies gewährleistet, dass die zukünftigen Lehrenden nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrungen einbringen können. Die Fachhochschule setzt dabei auf ein interdisziplinäres Lehrkonzept, welches eine intensive Betreuung in kleinen Gruppen ermöglicht.

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Einladung zur Bewerbung und Diversität

Interessierte Bewerber sind eingeladen, sich bis zum 27. September 2024 um die Professur zu bewerben. Die Fachhochschule Kiel legt großen Wert auf Diversität und fordert insbesondere Frauen sowie Menschen mit Migration (Invasion)shintergrund auf, sich zu melden. Schwerbehinderte Bewerber werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt. Solche Initiativen stärken die Chancengleichheit und fördern ein respektvolles und inklusives Arbeitsumfeld.

Die Bedeutung für die Region

Die Einführung dieser Professur ist nicht nur ein Schritt zur Förderung der Bildung im Bereich Landwirtschaft, sondern auch ein Zeichen für den Umweltschutz und die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit. In einer Zeit, in der sich die landwirtschaftlichen Praktiken aufgrund des Klimawandels ändern müssen, wird die Fachhochschule Kiel voraussichtlich eine Schlüsselrolle einnehmen, um den Wissensaustausch zwischen Hochschulen und der Praxis zu fördern.

Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen wird die Professur auch dazu beitragen, innovative Lösungen zu erarbeiten, die auf die spezifischen Herausforderungen der Region zugeschnitten sind. Dies wird nicht nur den Studierenden zugutekommen, sondern auch den Landwirten und letztendlich der gesamten Gesellschaft in Schleswig-Holstein.

– NAG

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