Der VfB Lübeck steht am Rande des Abgrunds! Nach einer dramatischen Rettungsaktion, bei der über 1 Million Euro gesammelt wurde, ist der Verein erneut in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten geraten. Am heutigen Samstag (7. Dezember) findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung im „JUNIPER“ statt, wo die Zukunft des Aufsichtsrats besprochen wird. Es bleibt unklar, wer die vakanten Positionen besetzen wird, da der Wahlausschuss sich weiterhin in Schweigen hüllt. Dies wirft Fragen zur geplanten Transparenz im Verein auf, während die Fans auf einen Vertreter im Aufsichtsrat hoffen, wie HL Sports berichtet.
Gleichzeitig warnen der Aufsichtsrat und der Vorstand eindringlich vor einer drohenden Insolvenz, die spätestens am 28. November 2024 vollzogen werden müsste, sollte es nicht gelingen, innerhalb von zwei Tagen eine Liquiditätslücke von circa 1 Million Euro zu schließen. Mit dieser potenziellen Insolvenz stünde der VfB Lübeck vor der dritten Insolvenz innerhalb von 16 Jahren, was die Zukunft des Vereins massiv gefährden würde. In einer gemeinsamen Erklärung betonen die Verantwortlichen die Dringlichkeit einer offenen und transparenten Kommunikation mit Sponsoren, Fans und Mitarbeitern. Dringend benötigte Unterstützung kann in Form von Spenden oder Sponsoring geleistet werden, so VfB Lübeck.
Der Verein sieht sich einer dichten Wolke von finanziellen Unsicherheiten gegenüber und muss feststellen, dass der vergangene Eklat im Aufsichtsrat und die jahrelangen Finanzprobleme nun schwerwiegende Konsequenzen haben. Ein professionelles Management, das mit den Herausforderungen des Fußballs umgehen kann, wird gefordert. Das Ziel, künftigen sportlichen Erfolgen entgegenzuwirken, steht auf der Kippe – und der Druck auf die Verantwortlichen steigt stetig. Nur gemeinsam kann dieser Verein die existenzielle Krise überstehen.
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