In Lübeck wurden die Herbstferien genutzt, um den Kleinen wichtige Lektionen über Sicherheit im Straßenverkehr beizubringen. Die Polizei der Hansestadt organisiert spezielle Kurse, die nicht nur lehrreich, sondern auch spannend für die Grundschüler sind. Rund 100 Kinder, begleitet von ihren Eltern und Großeltern, besuchten die Jugendverkehrsschule, um spielerisch den Umgang mit Gefahren im Verkehr zu erlernen.
Die Schulungen für Erst- und Zweitklässler bieten den Nachwuchs-Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit, durch praktisches Üben zu erkennen, wie sie sich richtig verhalten sollen. Bei verschiedenen Aktivitäten, wie dem Überqueren von Straßen oder dem Fahren mit dem Rad, wird das Bewusstsein geschärft und die Beziehung zur Polizei auf positive Weise gefestigt. Die Kinder erleben Sicherheit und Spaß gleichzeitig, und betonen so schon früh die Wichtigkeit verantwortungsvoller Verkehrsregeln.
Praxisnahe Übungen mit viel Spaß
Die Kurse beinhalten aufregende Stationen wie Hütchenslalom, Bremsübungen und das richtige Verhalten an Stoppschildern. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Eltern wird nicht nur der Lernprozess verbessert, sondern auch die gemeinsame Zeit gestärkt. Jeder Teilnehmer erhielt als Belohnung die Käpt’n Blaubär-Verkehrsfibel und Sicherheitslichter, die gespendet wurden.
Die Verantwortung bleibt jedoch auch bei den Eltern. Sie müssen die richtigen Entscheidungen für den Schulweg ihrer Kinder treffen und dabei stets Vorbild sein. Auch sie profitieren von den Informationen zu den Verkehrserziehungsangeboten in Lübeck, die landesweit bemerkenswert sind. Jedes Jahr durchlaufen ungefähr 4.500 bis 4.700 Kinder die Programme der Jugendverkehrsschule und lernen somit, wie sie sicher durch den Straßenverkehr navigieren können.