
Die Anbindung des Hafenhauses in Travemünde an den öffentlichen Nahverkehr nimmt Gestalt an. Im Hauptausschuss der Lübecker Bürgerschaft wurde am Dienstag ein Shuttlebus zwischen Kücknitz und dem Hafenhaus beschlossen, der zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember in Betrieb genommen werden soll. Jochen Mauritz, der verkehrspolitische Sprecher der CDU, äußerte sich erfreut über diese zügige Lösung: „Ich freue mich sehr, dass es klappt und dann auch noch so schnell.“ Dies ist eine willkommene Regelung für die Travemünder sowie die ansässigen Firmen, wie hl-live.de berichtet.
Optimierung des regionalen Verkehrs
Zusätzlich zu dem Shuttlebus plant die CNS die Optimierung des regionalen Verkehrsplans für Travemünde. Vorstellbar sind zwei Varianten, wie das Hafenhaus künftig besser erreicht werden kann: Neben dem Shuttlebus könnte auch die Buslinie 40 das Hafenhaus anfahren und über die B75 weiter nach Lübeck fahren, wie cdu-luebeck.de berichtete. Diese Vorschläge wurden am Montag im Hauptausschuss vorgestellt und einstimmig beschlossen. Ein weiterer Verbesserungsvorschlag, der zukünftig eine Busdurchfahrt von bis zu sechs Mal pro Stunde in Travemünde vorsieht, stieß auf Kritik, da dies in einer Straße, wo bisher kein Bus fuhr, als übertrieben angesehen wurde. Mauritz zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass gemeinsam an akzeptablen Lösungen gearbeitet wird.
Diese Entwicklungen sind entscheidend für die Verbesserung des Nahverkehrsangebots in der Region, da eine schnellere Erreichbarkeit des Hafenhauses sowohl für Bewohner als auch für Besucher von großem Nutzen sein kann.
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