Lübeck

Seniorenresidenz in Lübeck: Brandalarm durch Zigarette – drei verletzt!

Feuerdrama in Lübecker Seniorenresidenz: Drei Personen, darunter ein Bewohner und zwei tapfere Mitarbeiterinnen, erleiden leichte Verletzungen, nachdem eine Bettdecke am 23. September 2024 in Flammen aufgeht – die Polizei ermittelt wegen möglicher fahrlässiger Brandstiftung!

Am Montagmorgen, dem 23. September 2024, kam es in der Seniorenresidenz in Lübeck Travemünde zu einem Brand, der durch eine in Brand geratene Bettdecke verursacht wurde. Dieser Vorfall führte dazu, dass drei Personen, darunter eine Mitarbeiterin und ein Bewohner, leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Der Grund für das Feuer könnte auf einen unsachgemäßen Umgang mit einer Zigarette zurückzuführen sein.

Die Alarmierung von Polizei und Feuerwehr erfolgte gegen 9 Uhr, nachdem die Brandmeldeanlage in der Ostseestraße ausgelöst wurde. Bei ihrem Eintreffen stellte sich heraus, dass in dem Zimmer eines 62-jährigen Bewohners sowohl eine Matratze als auch eine Bettdecke in Flammen standen. Dank des schnellen Handelns von zwei mutigen Mitarbeiterinnen der Residenz konnte mit einem Feuerlöscher Schlimmeres verhindert werden. Diese beiden Helferinnen erlitten jedoch Rauchgasintoxikationen. Der Bewohner erlitt zudem leichte Brandverletzungen und wurde, zusammen mit einer der Helferinnen, für eine weitere Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Brandursache und Ermittlungen

Um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, leitet die Polizei nun Ermittlungen gegen den Bewohner ein. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung und der fahrlässigen Körperverletzung. Es ist bedenklich, dass die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bewohner in Gefahr geraten sind. Zum Glück gab es keine verletzten Bewohner, die Räumung des Wohnbereiches verlief jedoch geordnet, während die Feuerwehr die betroffene Etage belüftete.

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Die Feuerwehr bestätigte, dass kein nennenswerter Gebäudeschaden entstanden ist, der geschätzte Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Der rasche Einsatz von drei Rettungswagen und eines Notarztes zeigt, wie ernst die Situation genommen wurde. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können, um die Sicherheit der älteren Generation zu gewährleisten.

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