Lübeck – Eine wichtige Veranstaltung steht bevor, die den Einsatzkräften von Polizei und Rettungsdiensten Respekt entgegenbringen soll. Am Donnerstag, dem 12. September 2024, um 13 Uhr, findet im Feuerwehrgebäude in Bad Schwartau, Fünfhausen 3, die Auftaktveranstaltung zur Aktion „Respekt für Retter“ statt. Diese Initiative wurde von den Kreisen Ostholstein und Stormarn sowie verschiedenen Stiftungen ins Leben gerufen, um den oft belächelten und gefährdeten Einsatzkräften eine Stimme zu geben und das öffentliche Bewusstsein für ihre wertvolle Arbeit zu schärfen.
Die Aktion „Respekt für Retter“ hat sich als Reaktion auf zunehmende verbale und physische Aggressionen gegenüber den Einsatzkräften entwickelt. Häufiger gesehen sind Beleidigungen und persönliche Bedrohungen, die die Helden des Alltags während ihrer Einsätze behindern. In diesem Kontext ist es unerlässlich, nicht nur die Arbeit der Rettungskräfte zu würdigen, sondern auch für ein respektvolles Miteinander zu plädieren. Für die Initiatoren ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen, dass solche Übergriffe in der Gesellschaft nicht toleriert werden.
Engagement von Unterstützern
Unter dem Motto „Danke sagen!“ haben zahlreiche Firmen, Organisationen und Gemeinden ihre Unterstützung für die Kampagne zugesagt. So haben unter anderem der Kreisbauernverband, Kreissportverbände und der Kinderschutzbund beider Kreise ihre Teilnahme zugesagt. Auch große Unternehmen wie Edeka, Famila und der Hansa-Park sind ideelle Unterstützer dieser Initiative. Diese engagierten Partner sind nicht nur Multiplikatoren in der Region, sondern tragen auch dazu bei, dass die Botschaft weit verbreitet wird und in den Köpfen der Menschen verankert wird.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung sind die erwarteten Grußworte von hohen politischen Vertretern, unter anderem von den Landräten Timo Gaarz und Dr. Henning Görtz. Auch die Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack, wird anwesend sein. Ihr Engagement verdeutlicht, dass diese Thematik nicht nur lokale, sondern auch landesweite Relevanz hat. Die Offizielle Beteiligung der Ministerin dürfte der Aktion zusätzliches Gewicht verleihen, vor allem in Zeiten, in denen das öffentliche Ansehen der Einsatzkräfte stark diskutiert wird.
Für die Pressevertreter sind während der Veranstaltung Gelegenheiten zur Berichterstattung, einschließlich Interviews und Fotomöglichkeiten, eingeplant. Die Organisatoren rufen dazu auf, sich für die Veranstaltung bis zum 11. September 2024 per E-Mail anzumelden, um eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten.
Die Rückfragen zur Veranstaltung können an die Polizeidirektion Lübeck gerichtet werden, wo Maik Seidel als Pressesprecher zur Verfügung steht. Diese Initiative zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Anerkennung und Respekt gegenüber jenen Menschen auszudrücken, die rund um die Uhr für die Sicherheit der Gesellschaft sorgen, oft unter extremen Bedingungen. Das zielgerichtete Handeln dieser Kampagne könnte nicht nur zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit beitragen, sondern auch eine Welle des Wandels im Umgang mit den Einsatzkräften einleiten.