In Lübeck werden im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ wertvolle Projekte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt sowie zur Prävention von Extremismus unterstützt. Für das kommende Förderjahr 2024 stehen noch finanzielle Mittel zur Verfügung, und Organisationen sowie Initiativen haben die Chance, ihre Projektanträge einzureichen. Diese Möglichkeit endet am 5. Oktober 2024, was einen Aufruf an alle engagierten Gruppen darstellt, sich aktiv an der Förderung der demokratischen Kultur zu beteiligen.
Lübeck ermutigt Vereine und Organisationen, sich mit ihren Ideen zu melden und Anträge für die finanzielle Unterstützung über die Partnerschaft für Demokratie Lübeck zu stellen. Die Koordinierungsstelle bei Sprungtuch e.V. bietet umfassende Beratung für interessierte Antragssteller. Lava Darwish und Julie Kever stehen denjenigen, die Unterstützung suchen, per E-Mail unter demokratieleben@sprungtuchev.de zur Verfügung.
Projekteinreichung und Entscheidungsprozess
Ein Blick auf den Zeitplan verdeutlicht, dass die Entscheidung über die genehmigten Projekte am 30. Oktober 2024 während einer Sitzung des Begleitausschusses stattfinden wird. Diese Struktur ist wichtig, um sicherzustellen, dass die geförderten Projekte den Zielen des Programms entsprechen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Das Programm „Demokratie leben!“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt und verfolgt das Ziel, ein starkes und vielfältiges Demokratieverständnis in Deutschland zu fördern. Die Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie, um das Zusammenleben in der Gesellschaft zu stärken und extremistischen Tendenzen entgegenzuwirken. Weitere Informationen zu dem Projekt und den Antragsunterlagen sind auf der Webseite www.demokratieluebeck.de/foerderung zu finden.
Mit diesem Engagement zeigt Lübeck, wie wichtig die Förderung von Demokratie und Vielfalt ist und lädt gleichsam zur aktiven Beteiligung ein. Durch die angebotenen Mittel und die hilfreiche Beratung wird ein Raum geschaffen, in dem kreatives und relevantes Engagement für die Demokratie gefördert werden kann. Die Frist bis zum 5. Oktober 2024 bietet den Akteuren genügend Zeit, um ihre Projekte zu entwickeln und einzureichen, während die Sitzung zur Entscheidungsfindung einen transparenten Prozess gewährleistet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lübeck aktiv daran arbeitet, ein Umfeld zu schaffen, das Vielfalt zelebriert und extremistischen Ideen entgegenwirkt. Es bleibt spannend, welche Projekte bis zur Frist eingereicht werden und welche Ansätze zur Demokratieförderung letztlich zur Umsetzung gelangen. Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www.luebeck.de.