In einem aktuellen Fall, der die Lübecker Polizei beschäftigt, wird dringend um Mithilfe der Bevölkerung gebeten. Zarko Kizic, ein 56-jähriger Mann, ist nach einem Wohnungseinbruchdiebstahl in Großhansdorf, nahe Ahrensburg in Schleswig-Holstein, auf der Flucht. Er konnte am 01.09.24 entkommen und sein Aufenthaltsort bleibt bis heute unbekannt. Dies stellt nicht nur für die Ermittler eine Herausforderung dar, sondern sorgt auch für ein erhöhtes Sicherheitsbedenken in der Region.
Kizic wird verdächtigt, in der Vergangenheit an mehreren Wohnungseinbruchsdiebstählen beteiligt gewesen zu sein. Besonders auffällig ist die Annahme, dass er möglicherweise mit einem Komplizen zusammenarbeitet. Der Mann war zuvor häufig im Großraum Hamburg gesichtet worden, was die Hypothese nährt, dass er sich möglicherweise wieder in diese Gegend zurückgezogen hat.
Wer ist Zarko Kizic?
Zarko Kizic wird als 178 cm groß und von normaler Statur beschrieben. Seine blauen Augen und seine gebrochenen Deutschkenntnisse zeichnen ihn aus. Zum Zeitpunkt seiner Flucht trug er einen schwarzen Pullover, eine blaue Jeanshose und olivgrüne Sneaker. Die Polizei schätzt ihn als potenziell gewaltbereit ein und rät der Bevölkerung, ihn nicht anzusprechen, sondern sich umgehend bei der Polizei zu melden, sollte er gesichtet werden.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Lübeck haben klar gemacht, dass jede Polizeidienststelle Hinweise zu Kizic entgegennehmen. Besonders wird auf die Telefonnummer der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hingewiesen: 0451 – 1310. Im Notfall sollten die Bürger die Notrufnummer 110 wählen, um sofortige Hilfe zu erhalten.
Es liegen derzeit keine weiteren Informationen zu Kizics Verbleib vor, jedoch wird die Bevölkerung darum gebeten, aufmerksam zu sein und eventuell relevante Beobachtungen zu melden. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei sehen die Mithilfe der Bürger als entscheidend an, um diesen Fall weiter zu klären und um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Für Rückfragen zu diesem Fall oder zur Medieninformation steht die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck zur Verfügung, jedoch nur schriftlich. Die Polizei appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Bürger, um einen möglichen weiteren Vorfall zu verhindern.
Für weitere Informationen können Sie den aktuellen Bericht auf travemuende-aktuell.de nachlesen.