Am 9. Oktober 2024, um 19 Uhr, lädt der BUND Lübeck in Zusammenarbeit mit dem Museum für Natur und Umwelt zu einem besonderen Vortrag ein. Unter dem Titel „Grenzgänger – Mit dem E-Bike 1.500 km auf dem Grünen Band“ wird die beeindruckende Reise von Heinrich Pingel präsentiert. Diese Veranstaltung fällt in einen bedeutenden Zeitraum, der das 35-jährige Jubiläum der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze markiert, welches zur Schaffung des Grünen Bandes führte. Dieser grüne Korridor ist nicht nur ein Symbol für die Wiedervereinigung, sondern auch ein wichtiger Rückzugsort für Pflanzen und Tiere.
Heinrich Pingel wird im Rahmen eines multimedialen Vortrags von seiner sechswöchigen Fahrradreise erzählen, die ihn2018 von der bayerisch-sächsisch-tschechischen Grenze bis zur Ostsee führte. Der Vortrag ist visuell und informativ gestaltet und stellt den Zuhörern die natürliche Schönheit sowie die geschichtsträchtigen Orte entlang des Grünen Bandes vor. In Verbindung mit dieser Reise hat Pingel auch einen Blog veröffentlicht und ein Buch verfasst, zu dem Dr. Linda Geidezis vom BUND ein Vorwort beigesteuert hat. Dieses Buch gibt Lesern die Möglichkeit, die Erlebnisse und Eindrücke der Fahrradreise nachzuvollziehen und bietet tiefere Einblicke in die Region.
Einladung zur Teilnahme
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Vortragssaal des Museums für Natur und Umwelt statt. Dies ist eine großartige Gelegenheit für Interessierte, mehr über dieBedeutung des Grünen Bandes und die Herausforderungen des Radreisens zu erfahren. Da die Veranstaltung keinen Eintritt kostet, wird eine rege Teilnahme erhofft.
Weitere Informationen können über die Webseite des Museums oder direkt beim BUND Lübeck eingeholt werden. Solche Events fördern nicht nur das Bewusstsein für die Geschichte und die Umwelt, sondern regen auch zur Auseinandersetzung mit dem Thema Naturschutz an, vor allem in einer Zeit, in der der Klimawandel und die Artenvielfalt zunehmend im Fokus stehen.
Für mehr Details zu diesem Thema und zur Veranstaltung, sehen Sie den Bericht auf www.luebeck.de.
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