In einem frühen Morgenereignis am Samstag, den 28. September 2024, wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bad Segeberg um 3:44 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 206 alarmiert. Der Vorfall ereignete sich während der Anfahrt von Lübeck zur Übergangsstelle zur Autobahn A 20.
Ein PKW mit vier Insassen kam aus bislang ungeklärten Gründen von der Straße ab, rutschte in einen Graben und endete schließlich auf dem Dach. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wartete auf die ankommenden Rettungskräfte. Die drei weiteren Insassen, darunter eine Jugendliche, waren nicht eingeklemmt, blieben jedoch im Auto. Der Rettungsdienst musste zunächst einen Zugang zum Fahrzeuginneren schaffen, um den Zustand der Verletzten zu überprüfen.
Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr
Die Feuerwehrleute leuchteten die Unfallstelle aus und sorgten dafür, dass das Fahrzeug nicht weiter abrutschte. Um den Höhenunterschied von über drei Metern zu überwinden, wurde eine tragbare Leiter als Zugang zur Böschung eingesetzt. Mit Unterstützung der Einsatzkräfte konnten die leicht verletzten Frauen die Böschung eigenständig hinaufsteigen und wurden anschließend in die Obhut des Rettungsdienstes gegeben.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach etwa einer Stunde als abgeschlossen betrachtet werden. Die verletzten Personen wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert, um weitere medizinische Versorgung zu erhalten. Zur genauen Ursache des Unfalls sowie dem Umfang des Schadens oder der Art der Verletzungen sind derzeit keine Informationen verfügbar.
Insgesamt waren fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Bad Segeberg mit zwanzig Einsatzkräften im Einsatz, unterstützt von zwei Rettungswagen der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein und Beamten der Polizei. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und ihre koordinierte Hilfe waren entscheidend, um den betroffenen Personen schnellstmöglich zu helfen.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
