Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 17. Oktober 2024 gegen 16:38 Uhr auf der Bundesautobahn 20 in der Fahrtrichtung Lübeck, zwischen den Anschlussstellen Rostock Südstadt und Rostock West. Der Vorfall involvierte drei Fahrzeuge und führte zu mehreren Verletzungen, darunter schwere Verletzungen von zwei Personen.
Ein 38-jähriger iranischer Fahrer verlor auf der Überholspur die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam aus bisher unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge kollidierte sein PKW mit dem Wagen eines Ehepaares im Alter von 60 und 62 Jahren, das sich ebenfalls auf der Überholspur befand. Dieser Zusammenstoß verursachte eine weitere Kollision mit dem Fahrzeug eines 22-jährigen Fahrers, der im rechten Fahrstreifen fuhr.
Verletzte und Rettungsmaßnahmen
Bei dem Unfall wurden sowohl der 38-jährige iranische Fahrer als auch der 62-jährige Ehemann des verletzten Paares schwer verletzt. Die 60-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der 22-jährige Fahrer hingegen blieb unverletzt, und sein Fahrzeug blieb fahrbereit.
Durch den Unfall entstand ein erheblicher Sachschaden von etwa 70.000 Euro. Die Autobahn musste während der Beräumungsarbeiten kurzfristig voll gesperrt werden. Die DEKRA wurde zur Unfallursachenermittlung hinzugezogen, während die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei mit der Reinigung der Fahrbahn beschäftigt waren, um die Sicherheit für die anderen Verkehrsteilnehmer wiederherzustellen.
Die genauen Hintergründe des Unfalls sind bislang unklar, und die Ermittlungen dauern an. In der Regel handelt es sich bei den anderen Beteiligten des Unfalls auch um deutsche Staatsangehörige, sofern nicht anders angegeben.
Die Unbeherrschtheit im Verkehr kann erhebliche Folgen haben, wie dieser Vorfall deutlich zeigt. Die Polizeiarbeit wird fortgesetzt, um klären zu können, was genau zu dem bedauerlichen Unfall führte und wie ähnliche Vorfälle in der Zukunft verhindert werden können. Das gesamte Einsatzteam der Polizei, unter der Leitung von Polizeioberkommissar Christian Rotzoll, setzt alles daran, Licht ins Dunkel zu bringen und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.