Lübeck (ots)
Alarmstufe Rot! In der Vorweihnachtszeit sind die Betrüger im Internet so aktiv wie nie zuvor! Die Polizei in Lübeck meldet einen besorgniserregenden Anstieg der Betrugsfälle durch Fakeshops! Verlockende Rabatte und unglaublich günstige Preise verleiten ahnungslose Verbraucher, ihre Ersparnisse in fiktive Online-Shops zu stecken, die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind!
Aktuell untersucht das Kommissariat 14 der Kriminalpolizei Lübeck zahlreiche dieser skrupellosen Machenschaften. Die Betrüger bieten Produkte zum Spottpreis an und locken die Käufer dazu, den Kaufpreis im Voraus zu entrichten. Doch die Überraschung folgt auf dem Fuß – die bestellten Waren kommen nie an! Trotz angeblicher Rechnungen und Versandbestätigungen bleibt die Lieferung aus, und die Geschädigten stehen mit leeren Händen und finanziellen Verlusten da.
Die letzte Masche der Betrüger!
Die Schadenssummen könnten einen dreistelligen bis vierstelligen Betrag erreichen. Die Vorauszahlungen landen oftmals auf Bankkonten im europäischen Ausland, schwerpunktmäßig in Spanien. Die Masche der Betrüger ist tückisch, denn die gefälschten Webseiten sind nur schwer zu erkennen. Häufig enthalten sie vermeintlich vertrauenswürdige Zusätze wie „24“ oder „shop24“, um den Eindruck einer seriösen Plattform zu erwecken.
Die Polizei gibt einige lebensrettende Tipps, um sich vor diesen Internet-Hacken zu schützen: Schauen Sie nach Erfahrungsberichten, überprüfen Sie die Kontaktdaten im Impressum, vergleichen Sie die Preise und leisten Sie auf keinen Fall Vorauszahlungen! Vermeiden Sie Drucksituationen beim Bestellen und seien Sie bei Werbelinks aus fragwürdigen Quellen besonders vorsichtig.
