In der aufregenden Welt des Handballs gab es jüngst eine bedeutende Verstärkung für den HSC Kreuzlingen. Die Mannschaft aus der Thurgauer Stadt hat Matteo Mastrocola, ein talentierter 18-jähriger Linksaussen, vom THW Kiel verpflichtet. Mastrocola bringt mit einer Größe von 1,95 Metern nicht nur viel Potenzial mit, sondern auch Erfahrung aus dem Nachwuchs-Leistungszentrum des renommierten deutschen Vereins. Mit der Vertragsunterzeichnung bis Sommer 2026 zeigt der HSC, dass sie langfristig an den Erfolgslauf glauben.
Die Kreuzlinger stehen vor einer wichtigen Herausforderung, denn am Samstag um 18:00 Uhr treffen sie im dritten Heimspiel der NLA-Saison auf die Kadetten Schaffhausen, den aktuellen Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten. Es ist ein entscheidendes Spiel, doch das Team ist optimistisch, da es sich durch Mastrocolas Verpflichtung weiter verstärkt hat.
Starkes Team auf dem Weg nach oben
Die aktuelle Saison zeigt, dass es im NLA-Niveau keinen ungeschlagenen Tabellenführer mehr gibt. Selbst die Kadetten Schaffhausen, die in den vergangenen Jahren die Liga dominiert haben, mussten bereits Punkte abgeben. Aktuell führt das Team mit sechs Zählern, während der HSC Kreuzlingen auf dem zweiten Platz mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Playoff-Platz steht. Der HSC möchte endlich den Sprung unter die besten acht Teams schaffen, nachdem sie in den letzten beiden Saisons in nervenaufreibenden Playouts standen.
Trainer Ralf Bader hat erheblich zur Stabilität und Stärke der Mannschaft beigetragen. Seine akribische Trainingsarbeit zeigt Wirkung, und die neuen Spieler haben sich bereits als wertvolle Ergänzungen erwiesen. Eric Damböck, ein österreichischer Nationalspieler und EM-Teilnehmer, hat sich schnell als Topskorer etabliert, während Lukas Saueressig, der aus der ersten deutschen Bundesliga stammte, als Leistungsträger glänzt.
Der Kadermix, der sowohl starke Individualisten als auch Teamplayer umfasst, scheint besonders gut zu harmonieren. Dies spiegelt sich vor allem in der defensiven Stabilität des Teams wider. Mit nur 107 Gegentoren stellt der HSC Kreuzlingen die zweitbeste Abwehr der Liga. Diese defensive Stärke könnte ein entscheidendender Faktor für den Erfolg gegen die Kadetten Schaffhausen sein.
Die Situation um den HSC Kreuzlingen ist damit nicht nur spannend, sondern auch vielversprechend. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Neuzugänge in der Liga schlagen, aber der erste Schritt ist gemacht. Die Verpflichtung von Mastrocola ist ein starkes Zeichen für die Ambitionen des Vereins, der in dieser Saison um eine bessere Platzierung kämpft. Weitere Informationen über diese Entwicklung können auf www.aargauerzeitung.ch nachgelesen werden.