Trotz eines beeindruckenden Rekordumsatzes von 36,54 Millionen Euro hat der Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel in seiner ersten Saison ein schockierendes Minus von rund vier Millionen Euro hinnehmen müssen! Der kaufmännische Geschäftsführer Wolfgang Schwenke erklärte bei der Mitgliederversammlung am Montagabend, dass hohe Prämienzahlungen, Ablösesummen und massive Investitionen in das Nachwuchsleistungszentrum des Vereins zu diesem Verlust führten.
„Es war ein Geschäftsjahr, welches der Verein so noch nicht erlebt hat“, betonte Schwenke. Der Umsatz konnte um fast fünf Millionen Euro gesteigert werden, doch die Kosten des Erfolgs sind nicht zu übersehen. „Wir gehen davon aus, das dadurch entstandene Gesamtnegativergebnis dank des gesteigerten Umsatzes in der laufenden Spielzeit in der Bundesliga ausgleichen zu können“, fügte er optimistisch hinzu.
Sportliche Herausforderungen und Appell an die Fans
Die Situation auf dem Spielfeld ist jedoch alles andere als rosig: Nach zwölf Spieltagen steht Holstein Kiel auf dem vorletzten Tabellenplatz! Präsident Steffen Schneekloth richtete einen eindringlichen Appell an die Fans und Mitglieder: „Auch wenn die sportliche Situation aktuell nicht einfach ist, sollten wir weiter bei uns und unserem eingeschlagenen Weg bleiben“, sagte er. „Wir müssen weiterhin versuchen, mit unseren Mitteln erfolgreich zu sein.“ Die Zukunft des Vereins hängt nun von der Fähigkeit ab, sowohl auf dem Platz als auch finanziell die Wende zu schaffen!
Ort des Geschehens
Details zur Meldung