In Kiel-Hassee ist am Nachmittag ein Brand in einem Kleingartengelände ausgebrochen. Gegen 15:00 Uhr erreichte die Integrierte Regionalleitstelle Mitte der Notruf über das Feuer, was umgehend eine Einsatzreaktion auslöste.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, brannte es im hinteren Bereich einer Gartenlaube. Zunächst wurden zwei Trupps unter Atemschutz geschickt, um mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Die Wasserversorgung war jedoch aufgrund der Gegebenheiten am Brandort eine Herausforderung. Dies erforderte eine schnelle strategische Anpassung seitens der Feuerwehr.
Einsatzverlauf und Techniken
Im weiteren Verlauf des Einsatzes kamen zusätzliche Trupps hinzu. Um die Glutnester effektiv zu lokalisieren und zu entfernen, wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Diese Technologie ermöglicht es den Feuerwehrleuten, versteckte Brandherde zu erkennen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, und gezielt dagegen vorzugehen.
Nach intensiven Löscharbeiten konnte die Feuerwehr um 16:45 Uhr Entwarnung geben, und die Maßnahmen wurden eingestellt. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Kiel sowie der Freiwilligen Feuerwehr Kiel-Russee im Einsatz. Es gab glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln und gut ausgebildete Einsatzkräfte in der Brandbekämpfung sind. Solche Einsätze sind nicht nur körperlich anspruchsvoll, sondern erfordern auch ein hohes Maß an Teamarbeit und technisches Know-how.
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