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Barkauer Kreuz endlich fertig: Weniger Staus und mehr Freiheit für Kiel!

Endlich wieder freie Fahrt in Kiel: Die Bauarbeiten am Barkauer Kreuz sind fast abgeschlossen, Pkw und Lkw können ab sofort bequem von der B404 auf die B76 Richtung Eckernförde und bald auch nach Plön fahren, was den Verkehr erheblich entlastet!

In Kiel stehen die Bauarbeiten am Barkauer Kreuz kurz vor ihrem Abschluss, was für viele Autofahrer eine willkommene Erleichterung darstellt. Ab dem vergangenen Samstag können sowohl Pkw als auch Lkw wieder ohne Einschränkungen über den Überflieger von der B404 zur B76 in Richtung Eckernförde fahren. Dies geschieht zwei Wochen früher als ursprünglich geplant, was die Stadtverwaltung als positive Überraschung ansieht.

Ein entscheidendes Detail ist, dass ab diesem Freitag auch die Auffahrt zur B76 in Richtung Plön wieder hergestellt ist. Peter Bender, der Leiter des Tiefbauamtes, weist darauf hin, wie wichtig der letzte Teilabschnitt ist, der aktuell am Theodor-Heuss-Ring asphaltierter wird. Diese Verbindung zwischen der B404 und dem Gewerbegebiet Tonberg hat für die gesamte Verkehrsführung große Bedeutung. „Mit Abschluss der Bauarbeiten können Autofahrer am Barkauer Kreuz nun endlich wieder direkt in Richtung Plön fahren“, teilte Bender mit.

Verkehrsberuhigung in Kiel

Die Wiederherstellung der „normalen“ Verkehrsführung wird die Staus in Richtung Innenstadt voraussichtlich deutlich reduzieren. Der Verkehr, der zuvor in Gegenrichtung über den Überflieger umgeleitet wurde, kann jetzt wieder ungehindert von der B404 zur B76 fließen. Momentan laufen jedoch noch Arbeiten an den Mittelleitplanken, weshalb der Verkehr vorübergehend einspurig in beide Richtungen geführt wird. Die Erleichterungen sind ein Lichtblick für Pendler und Anwohner.

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Die Stadt plant zwar zusätzliche Maßnahmen, um die Verkehrslage weiter zu entschärfen, doch die Wiedereröffnung der Rampe auf die B76 in Richtung Plön wird entscheidend sein, um der Verkehrsüberlastung effektiv entgegenzuwirken. Diese neue Verkehrslage könnte auch dafür sorgen, dass das Gewerbegebiet Stormarnstraße wieder einfacher zu erreichen ist, da die Lkw aus Richtung B404 über den Überflieger geleitet werden.

Problematik an der Eisenbahnbrücke

Ein weiteres Thema, das aktuell für Aufregung sorgt, ist die Eisenbahnbrücke über die Alte Lübecker Chaussee. Es gab in letzter Zeit mehrere Vorfälle, bei denen Lkw unter dieser Brücke steckenblieben. Die Stadt hat reagiert und versucht, durch gezielte Verkehrsführungen weitere Unfälle zu verhindern. An einem einzigen Tag wurden zuletzt zwei Lastwagen mit zeitlichem Abstand von nur wenigen Stunden zwischen der Brücke aufgefunden. Die Durchfahrtshöhe beträgt lediglich 3,60 Meter und ist somit niedriger als bei anderen Brücken in der Umgebung, was zu Missverständnissen und gefährlichen Situationen führt.

Die Stadtverwaltung macht darauf aufmerksam, dass es wichtig ist, die Verkehrssituation in diesem Bereich zu entschärfen. Dies betrifft nicht nur die Lkw-Fahrer, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer, die sich in dieser Region bewegen.

Die Arbeiten am Theodor-Heuss-Ring und die Umgestaltungen an der Friesenbrücke in Richtung Plön sollen voraussichtlich bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. Für alle Beteiligten ist dies ein gutes Zeichen, da das Tiefbauamt eine pünktliche Fertigstellung der Bauvorhaben in Aussicht stellt.

Für aktuelle Neubauprojekte und den Status der Verkehrssituation in Schleswig-Holstein gibt es regelmäßig aktualisierte Informationen, die in den NDR Verkehrsmeldungen zu finden sind. Ein Blick dorthin kann für betroffene Pendler durchaus empfehlenswert sein, um nicht im Stau festzuhängen oder Umleitungen meiden zu können. Der aktuelle Bericht auf NDR.de bietet dazu weitere hilfreiche Informationen, die für die Mobilität in der Region von Bedeutung sind.

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