KIEL. Ein gewaltiger Geldsegen für Schleswig-Holstein! Das Innenministerium hat die Verteilung der Städtebauförderungsmittel für das Programmjahr 2024 bekannt gegeben. Insgesamt fließen satte 67 Millionen Euro in 39 Gemeinden, die sich auf 46 Fördergebiete verteilen. Diese Mittel, die über sieben Jahre hinweg ausgezahlt werden, stammen je zu einem Drittel von Bund, Land und Gemeinden. Ein kleiner Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, der große Auswirkungen auf die Stadtentwicklung haben könnte!
Die Städtebauförderung, die seit 1971 besteht, hat das Ziel, eine zukunftsorientierte und nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Dabei stehen Themen wie Wohnraum, Klimawandel, Digitalisierung und die Stärkung der Ortszentren im Fokus. Die bereitgestellten Mittel sollen nicht nur die Lebensqualität in benachteiligten Stadtvierteln erhöhen, sondern auch die Umwandlung von Brachflächen in Wohnraum unterstützen. Bürgerzentren, Grünanlagen und Parks werden ebenfalls gefördert, um die grüne Infrastruktur zu stärken und sich an den Klimawandel anzupassen.
Wirtschaftliche Impulse durch Fördermittel
Die Städtebauförderungsmittel entfalten eine enorme Wirkung: Laut einer bundesweiten Studie aus dem Jahr 2024 ziehen sie das Siebenfache an weiteren öffentlichen und privaten Investitionen nach sich! Dies ist ein echter Schub für die lokale Wirtschaft und insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, die von diesen Entwicklungen profitieren können. Die Förderung ist nicht nur ein finanzieller Zuschuss, sondern ein Katalysator für Wachstum und Beschäftigung in der Region.
Die Programmaufstellung „Städtebauförderung 2024“ ist bereits veröffentlicht, und die Gemeinden stehen bereit, um ihre Projekte voranzutreiben. Wer mehr über die einzelnen Fördermaßnahmen erfahren möchte, findet alle Informationen auf der Webseite des Ministeriums. Ein aufregendes Jahr für die Städte in Schleswig-Holstein steht bevor!
