Ein dramatisches Szenario entfaltet sich in Lübeck, wo die Donnerschleuse im Elbe-Lübeck-Kanal bis Ende Januar gesperrt bleibt. Diese unerwartete Maßnahme, die auf notwendige Reparaturarbeiten zurückzuführen ist, hat für erhebliche Probleme unter den Binnenschiffern gesorgt. Wie Nicole Dorel, die Sprecherin der Stadt Lübeck, erklärt, sitzen zahlreiche Schiffe regelrecht in der Hansestadt fest und können nicht zu Reparaturwerken auslaufen. Die Situation wird immer prekärer, da insbesondere Fahrgastschiffe, einschließlich des beliebten Theaterschiffs, an der Anlegestelle aufgehalten werden.
Doch die Probleme in Lübeck enden nicht hier! Bei einem verheerenden Brand in Timmendorfer Strand, der in der früh am Freitag wütete, wurde ein Imbiss vollständig zerstört. Die Feuerwehr kämpfte mit einem riesigen Aufgebot von 75 Einsatzkräften gegen die Flammen, die durch das abgerissene Reetdach nach Brandnestern suchten. Glücklicherweise blieb es ohne Verletzte, doch die Ermittlungen zur Brandursache laufen bereits auf Hochtouren.
Kriminelle Machenschaften und Einbruchsschutz
Eine Welle der Kriminalität schwappt über Ratzeburg, wo die Polizei Zeugen eines Überfalls in der Augusta-Stolberg-Straße sucht. Ein 60-jähriger Mann wurde in seiner eigenen Garage von einem maskierten Angreifer attackiert und niedergeschlagen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter, möglicherweise mit einem Komplizen, auf der Jagd nach zwei hochwertigen E-Bikes war. Um den steigenden Einbruchszahlen in der dunklen Jahreszeit zu begegnen, plant die Polizeidirektion Lübeck Informationsveranstaltungen, um Bürger über Sicherheitsmaßnahmen aufzuklären.
Auch die Hafenstraße in der Lübecker Altstadt muss am Freitagmittag für Bauarbeiten an einem Kran gesperrt werden, was die Verkehrslage in der Stadt zusätzlich belasten dürfte. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Montagmorgen andauern, was die Anwohner und Pendler vor weitere Herausforderungen stellen könnte.
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