Schwarzenbek. Ein mysteriöser Gasalarm hat am Donnerstag die Feuerwehr in Aufregung versetzt! Ein undefinierbarer, süßlich-beißender Geruch sorgte für einen Großaufgebot an Einsatzkräften beim renommierten Unternehmen Fette Compacting. Um 11:30 Uhr erreichte der Alarm die Feuerwehr, und schon bald war die Grabauer Straße mit Einsatzfahrzeugen überflutet. Auch Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort, um die Lage zu überprüfen.
Die Feuerwehr, unter der Leitung von Timo Lehmann, führte intensive Messungen durch, doch die Ursache blieb im Dunkeln. „Wir konnten keinen ungewöhnlichen Geruch feststellen“, erklärte Lehmann. Trotz Atemschutzmasken und dem Schließen der Hallentore blieb der süßliche Geruch unauffindbar. Die Mitarbeiter berichteten, dass dieser Geruch bereits zuvor aufgetreten war, doch die Retter fanden keine Hinweise auf eine Gefahrenquelle. In der betroffenen Halle wird Ammoniak gelagert, und auch ein großer Öltank ist dort untergebracht, was die Situation zusätzlich brisant machte.
Feuerwehr sucht verzweifelt nach der Ursache
Nach dem Notruf aus dem Unternehmen wurde das Stichwort „Gasaustritt“ ausgelöst, und die Feuerwehr forderte Verstärkung an. Einsatzkräfte aus Lauenburg, Geesthacht und Grabau eilten herbei, um der Sache auf den Grund zu gehen. Mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten durchsuchten die Halle und sogar den Kriechkeller, doch alle Bemühungen blieben ohne konkretes Ergebnis. „Es könnte Batteriesäure aus der Ladestation für Gabelstapler gewesen sein“, mutmaßte Lehmann, doch auch hier gab es keine Feststellungen. Nach zwei Stunden intensiver Suche zogen sich die Einsatzkräfte schließlich zurück, ohne die Ursache des Alarms zu klären.
Die Mitarbeiter der betroffenen Halle wurden vorsorglich evakuiert und warteten im Casino des Unternehmens, bis sie schließlich wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren konnten. Der Vorfall hat nicht nur die Feuerwehr in Atem gehalten, sondern auch die gesamte Belegschaft in Aufregung versetzt!
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