Das Eulenspiegelkino im Augustinum Mölln hat einen spannenden Filmabend für den Freitag, den 4. Oktober, sowie den Samstag, den 5. Oktober, angekündigt. Gezeigt wird die Komödie „Zwei zu eins“, die sich mit den Themen Geld und Gerechtigkeit beschäftigt und zudem eine Hommage an eine Zeit ist, in der alles möglich schien.
Die Handlung spielt im sachsen-anhaltischen Halberstadt und dreht sich um drei beste Freunde: Maren, Robert und Volker. Gespielt von Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld, wachsen sie seit ihrer Kindheit zusammen auf. Ihre Welt verändert sich entscheidend im Juli 1990, als sie zufällig auf einen geheimen Versteckort in der Nähe stoßen, in dem die verschwundenen Millionen der ehemaligen DDR gelagert wurden. Diese Entdeckung bringt sie auf eine gefährliche Idee: Sie beschließen, das Geld zu stehlen und machen sich daran, jeden Schritt ihres Plans sorgfältig zu überlegen.
Die Herausforderungen des Plans
Obwohl das Geld, das sie stibitzen wollen, nicht mehr viel wert ist, so können sie es doch gegen Waren eintauschen oder in D-Mark umsetzen. Doch je näher sie ihrem Ziel kommen, desto mehr Fragen stellen sie sich: Lohnt sich das Risiko wirklich? Welche Konsequenzen könnte ihr Handeln nach sich ziehen? Die Komödie wirft damit nicht nur moralische Fragen auf, sondern lässt die Zuschauer auch über Freundschaft und Loyalität nachdenken.
Die Vorstellung im Eulenspiegelkino beginnt jeweils um 19.30 Uhr. Für weitere Informationen und zur Ticketreservierung können Interessierte die Webseite des Kinos besuchen unter www.eulenspiegelkino.de.
Die Wahl dieses Films zu einem so bedeutsamen Zeitpunkt, fast 34 Jahre nach dem aktuellen Geschehen in der DDR, spiegelt ein nostalgisches Gefühl wider und erinnert an die Unsicherheiten und Möglichkeiten der Übergangszeit. Zuschauer, die sich für eine unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Komödie interessieren, sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen.
