30.08.2024 – 08:51
Polizeidirektion Ratzeburg
Ratzeburg, ein ruhiges Städtchen im Kreis Herzogtum Lauenburg, wurde von einer Welle von Einbrüchen erschüttert. In der Nacht des 27. August bis zum frühen Morgen des 28. August 2024 wurden insgesamt 18 Kellerabteile in mehreren Mehrfamilienhäusern in der Straße Am Steindamm heimgesucht. Diese Vorfälle werfen Fragen auf und sorgen für Besorgnis unter den Anwohnern.
Ein aufmerksamer Anwohner bemerkte die Unregelmäßigkeiten und informierte am Mittwochmorgen umgehend die Polizei. Ihr Eingreifen war dringend erforderlich, da die Täter anscheinend Zugang zu den Kellern verschafft hatten, um die dort gelagerten Gegenstände zu durchsuchen. Während die genaue Art und der Wert der entwendeten Gegenstände noch ungeklärt sind, ist die Taktik der Einbrecher besorgniserregend, da sie offenbar gezielt auf die Kellerabteile abzielten.
Die Ermittlungen laufen
Die Kriminalpolizei in Ratzeburg hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen. Angesichts der Vielzahl der Einbrüche kündigten die Beamten an, aktiv nach möglichen Hinweisen zu suchen, die zur Aufklärung der Straftaten führen könnten. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung um Unterstützung. Wer in der fraglichen Zeit etwas Verdächtiges beobachtet hat oder weitere Informationen geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04541/809-0 zu melden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Ermittler zügig Hinweise finden werden, die zur Festnahme der Täter führen. Die Polizei arbeitet gezielt an der Aufklärung der Vorfälle und hat bereits mehrere Spuren gesichert. Dies umfasst die Überprüfung von CCTV-Aufnahmen aus der Umgebung sowie mögliche Fingerabdrücke oder andere forensische Beweise.
Ein Aufruf zur Wachsamkeit
Zusätzlich raten Fachleute dazu, die Kellereinrichtungen gut abzusichern, da häufig nicht nur wertvolle Gegenstände, sondern auch persönliche Erinnerungen oder wichtige Dokumente in diesen Räumen gelagert werden.
Die Polizei in Ratzeburg zeigt sich optimistisch, dass die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung dazu beitragen kann, die Täter schnell zur Rechenschaft zu ziehen. Rückfragen zu diesem Vorfall können an die Polizeidirektion Ratzeburg gerichtet werden, insbesondere an die Presseabteilung. Die Kontaktdaten sind: Sandra Kilian, Telefon: 04541/809-2011, Email: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de.
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– NAG
