Gudow. In einer schockierenden Wendung der Ereignisse ist eine trächtige Stute in Kehrsen am Donnerstagabend durch einen Weidezaun gebrochen und hat sich dabei schwer verletzt. Die genauen Umstände, die zu diesem dramatischen Vorfall führten, bleiben unklar. Die Freiwillige Feuerwehr Gudow, ausgestattet mit speziellem Rettungsgeschirr für Großtiere, sowie ein Tierarzt wurden umgehend alarmiert, doch die Hilfe kam zu spät.
Ortswehrführer Marc Eggert schildert die tragischen Details: Die Zuchtstute war im Freilauf und machte einen Spagat, bevor sie durch den Zaun brach und zu Boden fiel. Als der Tierarzt eintraf, war das Tier bereits tot. „Wir konnten nichts mehr machen“, bedauert Eggert, der mit seinem Team das Gelände ausleuchtete, um die Situation zu bewältigen. Tragischerweise war auch das ungeborene Fohlen, das erst im Februar zur Welt kommen sollte, nicht zu retten.
Ein unverhofftes Ende
Die dramatischen Szenen hinterlassen nicht nur bei den Einsatzkräften, sondern auch bei den Pferdeliebhabern in der Region einen tiefen Eindruck. Die Ungewissheit darüber, was das Tier so erschreckt haben könnte, bleibt bestehen. Die Feuerwehr und der Tierarzt konnten trotz ihrer Bemühungen nichts für die Stute und ihr ungeborenes Fohlen tun. Ein schrecklicher Vorfall, der die Herzen der Menschen in Gudow schwer belastet.