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Streusalz wird im Winter gegen glatte Straßen eingesetzt, birgt jedoch Risiken für die Fahrzeuge. Sowohl der FR.de als auch Echo24 berichteten über die potenziellen Schäden, die Streusalz am Autolack verursachen kann. Insbesondere Kratzer oder Abplatzungen im Lack erhöhen die Korrosionsgefahr, weshalb betroffene Stellen schnellstmöglich ausgebessert werden sollten, um Rostbildung zu vermeiden.
Der ADAC gibt wichtige Tipps zur Winterfestigkeit von Autos. Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass Autos im Winter nicht gewaschen werden sollten, was jedoch nicht zutrifft. Waschen ist auch bei Kälte möglich, solange die Temperaturen nicht unter -10 Grad Celsius fallen. Zudem können Streusalzreste durch eine Autowäsche entfernt werden. Insbesondere ältere Autos und Fahrzeuge mit Vorschäden sind anfälliger für Schäden durch Streusalz.
Wichtige Hinweise zur Pflege im Winter
Laut den Berichten ist es ratsam, ältere Autos vor dem Winter auf Schäden am Unterboden zu überprüfen. Anders als häufig angenommen sind neuere Fahrzeuge weniger betroffen, da deren Lacke in der Regel robuster sind. Dennoch wird geraten, nach Fahrten über gestreute Straßen ältere Autos regelmäßig zu waschen, um schädliche Auswirkungen des Streusalzes zu minimieren.
Belastbare Lackoberflächen sind weniger anfällig für Schäden durch Streusalz, während vorgeschädigter Lack, wie durch Kratzer oder Steinschläge, besonders anfällig ist. Die Empfehlung zur Häufigkeit von Autowäschen im Winter variiert: mobile.de schlägt einmal im Monat vor, während ADAC alle zwei Monate empfielt. Zudem wird eine regelmäßige Unterbodenreinigung sowie Wachsprogramme für zusätzlichen Schutz empfohlen.
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