Ein schockierendes Szenario: Ein 17-jähriger Teenager aus Elmshorn, Schleswig-Holstein, soll einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben. Die Staatsanwaltschaft Flensburg bestätigt die islamistische Motivation des Verdächtigen, der in extremistische Kreise aus den USA, dem Irak und Marokko involviert war. Besonders alarmierend: Er wurde von US-Behörden als Anhänger des Islamischen Staats (IS) identifiziert. Die Ermittlungen gegen den jungen Mann laufen bereits seit März, als er versuchte, eine Bombe zu bauen – glücklicherweise ohne Erfolg.
Die Details sind beunruhigend. In einer islamistischen Chatgruppe kündigte der Jugendliche an, konsularische Gebäude anzugreifen, doch seine Bombe explodierte nicht. Bei der Razzia in seinem Zimmer fanden Spezialkräfte Beweise gegen ihn. Im August wurden weitere Absichten klar: Der Teenager wurde beim Kauf eines Kanisters beobachtet, der später von einem Komplizen abgeholt wurde. Diese perfiden Pläne weckten Erinnerungen an den schrecklichen Lkw-Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz im Jahr 2016, bei dem 13 Menschen starben und über 70 verletzt wurden.
Fahrstunden und Mordpläne – Kriminelle Energie ohne Grenzen
Am 6. November erfolgte der nächste dramatische Einsatz der Behörden in Elmshorn. Der Jugendliche hatte erneut Mordpläne geschmiedet: Gemeinsam mit einem anonymen Komplizen wollte er mit zwei Lastwagen eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt anfahren. Dazu hatte er bereits Fahrstunden genommen, um den mörderischen Plan in die Tat umzusetzen! Der 17-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft, ermittelt wird wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Dank der rechtzeitigen Eingriffe der Behörden konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Fall wirft ein bedrohliches Licht auf die Radikalisierung Jugendlicher und die dunklen Pfade, die sie einschlagen können. Doch das entschlossene Handeln der Ermittler zeigt: Es gibt keinen Platz für Terror und Gewalt – egal, wo die Bedrohung herkommt!
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