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Der SV Todesfelde hat sich mit einem spannenden 1:0-Sieg im Finale der Hallenmasters in Kiel den Titel gesichert. Das entscheidende Tor erzielte Falk Schmidt 23 Sekunden vor dem Schlusspfiff, was ihn zu einem Helden des Spiels machte. Der 24-jährige Spieler bezeichnete diesen Moment als „den bisher größten Moment der Karriere“.
In einem ausverkauften Stadion vor 8.650 Zuschauern, die die Farben Gelb und Blau trugen, traf der SV Todesfelde im Finale auf den SC Weiche Flensburg. Mit diesem Sieg sicherte sich die Mannschaft ihren zweiten Masters-Titel in der Vereinsgeschichte, wie Sportschau berichtete.
Der Weg zum Titel
Der SV Todesfelde startete das Turnier mit gemischten Gefühlen, da sie in der Vorrunde glücklich punkt- und torgleich mit dem SV Eichede abschlossen, jedoch durch einen 1:0-Sieg im direkten Vergleich weiterkamen. Im Halbfinale setzte sich die Mannschaft gegen den VfB Lübeck mit 3:2 durch, wobei Christian Rave den Siegtreffer in der letzten Minute erzielte. Im anderen Halbfinale gewann Flensburg gegen Phönix Lübeck deutlich mit 4:1.
Für die individuelle Auszeichnung zeigte Sandro Plechaty vom SC Weiche Flensburg herausragende Leistungen und wurde Torschützenkönig mit vier Treffern. Zudem wurde er als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Aufseiten der Todesfelder wurde Fabian Landvoigt zum besten Torhüter gewählt. Für den Hallenmasters-Gewinn erhält der SV Todesfelde ein Preisgeld von 5.000 Euro. Der Titelverteidiger Kilia Kiel musste sich in der Vorrunde geschlagen geben.
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