In Flensburg ist Alarmstimmung angesagt! Die Studierendenzahlen an den Hochschulen sind im freien Fall. Mit knapp 8.700 eingeschriebenen Studentinnen und Studenten zu Beginn des Wintersemesters, ist der Rückgang gegenüber dem Vorjahr drastisch – noch vor einem Jahr waren es mehr als 9.000. Besonders betroffen sind die sogenannten MINT-Fächer, die für ihre naturwissenschaftlichen und technischen Studiengänge bekannt sind. Hier sinkt das Interesse spürbar!
Erstsemesterzahlen weiter niedrig
Die Europa-Uni in Flensburg meldet ebenfalls einen leichten Rückgang bei den Studienanfängern. Gerade einmal 1.600 neue Studentinnen und Studenten haben sich für das Wintersemester eingeschrieben. Doch trotz dieser besorgniserregenden Entwicklungen bleibt die Hochschule optimistisch und bewertet die Gesamtauslastung als zufriedenstellend.
Wohnungsdruck bleibt hoch
Und während die Studierendenzahlen sinken, bleibt der Wohnungsmarkt unerbittlich angespannt! „Viele Studierende pendeln mittlerweile aus den umliegenden Regionen“, erklärt Marcel Großkopf vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). Der Grund? Das Deutschlandticket, das seit Semesterbeginn genutzt wird, ermöglicht es den Studierenden, die Wohnungssuche hinauszuzögern. Dies führt dazu, dass Austauschstudierende umso verzweifelter nach geeigneten Wohnungen suchen!