Am heutigen Tag, dem 17. Dezember 2024, fand in Hattingen eine umfangreiche Verkehrsüberprüfung im Rahmen der ROADPOL-Sicherheitsaktion statt, die von der Polizei NRW organisiert wurde. An der Hüttenstraße kontrollierte die Kreispolizeibehörde Ennepetal zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf Alkohol, Drogen und andere Verkehrssünden. Die Sicherheitskontrollen waren gut abgesichert, um den Verkehr nicht unnötig zu behindern. Die verantwortlichen Polizisten zogen zahlreiche Autofahrer aus dem Verkehr und führten umfassende Prüfungen durch, die auch die Profiltiefe der Reifen und die Ladungssicherung bei Lkw umfassten, wie ruhrkanal.news berichtete.
Strenge Kontrollen und hohe Verstöße
Im Laufe des Tages wurden bei den Kontrollen einige Verstöße festgestellt. Allein in einer Stunde wurden zehn Autofahrer gesichtet, die beim Telefonieren am Steuer erwischt wurden, was mit einer Geldstrafe von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft wird. Insgesamt wurden bis zum Nachmittag 63 Handyverstöße, 46 Verstöße gegen die Gurtpflicht und weitere 7 Verkehrssünden registriert, wie lokalkompass.de festhielt.
Die Polizeibeamten machten den kontrollierten Fahrern klar, dass Ablenkung durch Handynutzung während der Fahrt ernsthafte Gefahren birgt. „Jeder zweite Autofahrer nutzt sein Mobiltelefon während der Fahrt“, warnte die Polizei und betonte, dass dies vergleichbar mit dem Fahren unter Alkoholeinfluss oberhalb von 0,8 Promille sei. Besondere Aufmerksamkeit galt auch Drogenkonsumenten, die zur Urinprobe gebeten wurden, sobald sie ihre Konsumgewohnheiten bestätigten.
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