In Friedrichstadt fand kürzlich das traditionelle Jedermannschießen statt, bei dem 35 Mannschaften um die begehrten Pokale kämpften. Insgesamt nahmen 105 Schützen an den Wettkämpfen teil, darunter zahlreiche Mitglieder der Friedrichstädter Rudergesellschaft und der Ringreitergilde von 1812, die jeweils mit acht Teams vertreten waren. Die Veranstaltung bot nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch eine lebendige Atmosphäre.
Die Siegerehrung, die am Freitag stattfand, wurde von Schützenmeisterin Verena Reimers durchgeführt, die sich bei allen Teilnehmern für ihren Einsatz und die reibungslose Organisation bedankte. Die Spannung war greifbar, als die Ergebnisse bekannt gegeben wurden.
Ergebnisse und Sieger
Über den prestigeträchtigen Jedermann-Pokal durften sich die „Ringreiter I“ freuen, bestehend aus Jürgen Gerstmann, Timo Scheel und Jan Mader, die mit hervorragenden 614,2 Ringen einen klaren Sieg errungen. Knapp dahinter folgten „Die Verrückten“ mit 604,9 Ringen und „37a“ mit 604,2 Ringen. Im Einzelwettbewerb zeigte Jan Mader von den „Ringreitern I“ eine herausragende Leistung und erreichte sagenhafte 208,9 Ringe, gefolgt von Henrik Springer von den „Ringreiter Youngster“ mit 205,6 Ringen und Marius Gdanic von „FRG II“ mit 205,3 Ringen.
Auch der Firmenpokal fand einen neuen Sieger: Die Mannschaft von Tramsen, die aus Christopher Opitz, Marvin Tramsen und Mark Peters bestand, sicherte sich den ersten Platz mit 613,7 Ringen. Die Firma Feddersen und die Provinzial Husum-Rödemis belegten die zweiten und dritten Plätze mit 607,4 Ringen bzw. 605,6 Ringen. Hubert Feddersen von der Firma Feddersen konnte den Einzelpokal für sich entscheiden, nachdem er 206,7 Ringe erreicht hatte, gefolgt von Lars Thiesen mit 204,0 Ringen und Daniel Koch, der 203,7 Ringe erzielte.
Der Sonderpokal ging an die Friedrichstädter Rudergesellschaft I, vertreten durch Julia Jensen, Björn Gredel und Nicky Gredel, mit 590,9 Ringen. Die Ringreiter Youngster erreichten mit 582,0 Ringen den zweiten Platz, während die „Ringreiter I“ mit 572,5 Ringen den dritten Rang belegten. Auch in der Einzelwertung stachen die Schützen hervor: Marius Gdanic von FRG III erzielte 202,1 Ringe und landete damit vor Jan Mader und Julia Jensen.
Für die FRG I, die aus Julia Jensen, Fabian Jensen und Tobias Tietgen bestand, gab es als Trost den Pokal für den 13. Platz mit 583,2 Ringen. Als weniger erfreulich wurde der Blindgängerpokal für die Landfrauen II verliehen, deren Team aus Waltraut Brammer, Christa Schauer und Uschi Tietgen mit 547,0 Ringen den letzten Platz belegte. In der Einzelwertung erhielt Uschi Tietgen mit 161,5 Ringen den Blindgänger-Einzelpokal.
Die Veranstaltung endete auf hohem Niveau mit dem herzlichen Ausruf „Gut Schuss“, und die Gesamtsieger des Wettbewerbs, die „Ringreiter I“, gingen mit stolz geschwellter Brust von der Bühne. Solche Wettkämpfe stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern bringen auch frischen Wind in die Schützenvereine. Die genauen Details zum Jedermannschießen sind hier zu finden.
