Flensburg

Bauarbeiten am Flensburger Hafen verzögern sich wegen unerwarteter Giftstoffe!

Abriss der Flensburger Kaikante verzögert sich durch entdeckte Giftstoffe und Überschwemmungen – die Stadt kämpft bis Ende November gegen die Herausforderung, um die Hafenbaustelle endlich freizugeben!

Die Bauarbeiten an der Flensburger Hafenkante stoßen auf unvorhergesehene Herausforderungen. Aufgrund von Überschwemmungen und dem Auftreten von giftigen Substanzen verzögert sich der Abriss der eingesackten Kaikante. Die Stadtverwaltung meldete, dass bei den notwendigen Bautätigkeiten eine Schicht kontaminierten Materials auf den Betonplatten entdeckt wurde, die unbedingt vor einer Versickerung ins Wasser geschützt werden muss.

Diese festgestellten Verunreinigungen erfordern spezielle Maßnahmen. Ein speziell für solche Situationen entwickeltes Schleifgerät kommt zum Einsatz, um die kontaminierte Schicht sicher zu entfernen. Aktuell machen jedoch nasse Bedingungen, verursacht durch die Wetterlage, eine Fortführung der Arbeiten unmöglich. Bilder des eingestauten Wassers machen deutlich, wie stark der Wind am Dienstag Wasser von der Förde auf das Baugelände drückte, was zur Bildung größerer Pfützen führte.

Fortschritt und nächste Schritte

Der nächste Schritt nach der Säuberung der Platten ist das Zerkleinern dieser und ihr anschließendes Versenken. Während diese Arbeiten vorerst stillstehen, bleibt der Zeitrahmen für den Abschluss der Abrissarbeiten bis Ende November weiterhin bestehen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Frist unter den aktuellen Umständen eingehalten werden kann.

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Diese Situation verdeutlicht die Komplexität von Bauprojekten in sensiblen Umgebungen, besonders wenn unerwartete Umweltfaktoren ins Spiel kommen. Die Stadt versichert, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um das kontaminierte Material verantwortungsvoll zu entfernen und die Umwelt zu schützen. Die Öffentlichkeit kann sich auf weitere Updates von den zuständigen Stellen freuen.

Für detailliertere Informationen zu diesem Vorfall, sehen Sie den Bericht auf www.ndr.de.

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