SchleswigSchleswig-Holstein

Feuerwehr-Chef flüchtet nach AlkohUnfall: 1,3 Promille beim Traktor-Einsatz!

Ein alkoholseliger Autofahrer, der Feuerwehr-Chef Jens K. (55), verursachte in Wiemersdorf einen spektakulären Unfall, floh vom Unfallort und wurde später auf einem Traktor entdeckt – jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft!

In Wiemersdorf, einer kleinen Gemeinde in Schleswig-Holstein, hat ein Vorfall für Aufregung gesorgt, der jeden in der Region betrifft. Am Mittwochabend um 22.30 Uhr ereignete sich ein Unfall, als ein Ford Pick-up mit einem Brunnen kollidierte und kippte. Ein besorgter Anrufer informierte die Polizei über das verunglückte Fahrzeug, das in einer ruhigen Wohnstraße lag.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, waren sie überrascht: Der Fahrer des Pick-ups war verschwunden. Anstatt den Unfall aufzuräumen, stellte sich schnell heraus, dass der Fahrer, Jens K. (55), auch der Chef der örtlichen Feuerwehr und Zweite Bürgermeister ist. Laut Berichten gab es Augenzeugen, die Bericht erstatteten, dass zwei Männer auf einem Traktor zum Unfallort kamen, einer von ihnen war Jens K., der augenscheinlich alkoholisiert war.

Die Ermittlungen der Polizei

Die Situation eskalierte weiter, als die Polizei den Feuerwehr-Chef kontrollierte und ein Atemalkoholtest 1,3 Promille ergab. Das ist eine signifikante Menge, die auf eine deutliche Beeinträchtigung hindeutet. Auf die Frage, was der Grund für seine Ankunft mit dem Traktor und das verunglückte Fahrzeug sei, blieb Jens K. stumm. Diese Reaktion führte zu noch mehr Fragen seitens der Polizei.

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Ein Polizeisprecher betonte die Ernsthaftigkeit des Vorfalls: „Wir ermitteln gegen einen 55-jährigen Beschuldigten wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.“, so Michael Bergmann gegenüber m.bild.de.

Die Polizei vermutet, dass Jens K. heimlich sein Fahrzeug bergen wollte, nachdem er den Unfall verursacht hatte. Der Pick-up wurde beschlagnahmt und wird nun auf mögliche Beweise untersucht. Zudem hat die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe angeordnet, um den Alkoholpegel zum Zeitpunkt des Unfalls genau zu bestimmen.

Reaktionen und Konsequenzen

Die Reaktionen auf diesen Vorfall sind gemischt. Die Gemeinde könnte vor ernsthaften Fragen stehen, wie es möglich ist, dass der Führer einer Feuerwehreinheit sich in einer derart prekären Lage wiederfindet. Besonders besorgniserregend ist es, dass eine Person in solch einer verantwortungsvollen Position sich anscheinend nicht um die Sicherheit ihrer Mitbürger kümmert. Der Kreisfeuerwehr-Verband Segeberg lehnte bis dato jeden Kommentar ab und ließ eine Anfrage von m.bild.de unbeantwortet.

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Für Jens K. könnte der Vorfall weitreichende Konsequenzen haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Ermittlungen verlaufen und welche weiteren Informationen ans Licht kommen werden. Der Vorfall von Wiemersdorf, der durch Alkohol am Steuer und einen mutmaßlichen Fluchtversuch gekennzeichnet ist, wirft ein Schatten auf die Integrität von Führungspersonen in der Gemeinde.

Der gesamte Vorfall sorgt nicht nur für öffentliche Empörung, sondern verstärkt auch die Diskussion über Alkohol am Steuer und die Verantwortung von Führungskräften in der Gesellschaft.

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