Ein skandalöser Vorfall erschüttert die Insel Sylt! Mitglieder der umstrittenen Protestgruppe „Letzte Generation“ stehen im Fokus der Justiz, nachdem sie im Juni 2023 einen Privatjet mit oranger Farbe attackiert haben. Die Staatsanwaltschaft fordert für zwei Angeklagte Haftstrafen ohne Bewährung – ein dramatischer Schritt, der die Schwere der Tat unterstreicht. Die Forderung beläuft sich auf acht und fünf Monate Gefängnis, während die Urteilsverkündung am 6. Dezember erwartet wird. Die finanziellen Folgen dieser mutwilligen Zerstörung könnten die Millionengrenze überschreiten, mit einem geschätzten Gesamtschaden von über einer Million Euro!
Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass die Angeklagten vorsätzlich gehandelt haben, indem sie sogar die Schutzabdeckungen der Triebwerke entfernten. Allein die Schäden an den Triebwerken belaufen sich auf mehr als 700.000 Euro! Während der Aktion klebten sich einige Aktivisten sogar auf die Tragflächen des Jets und entrollten provokante Transparente mit den Aufschriften „Euer Luxus – Unsere Dürre“ und „Euer Luxus = Unsere Ernteausfälle“. Diese Farbattacke könnte die teuerste in der Geschichte der „Letzten Generation“ sein und zeigt, wie weit die Aktivisten bereit sind zu gehen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
Politische Motive und weitere Verfahren
Zwei weitere Mitglieder der Gruppe haben angekündigt, künftig auf politische Straftaten verzichten zu wollen, was zu milderen Geldstrafen von 1.200 und 1.500 Euro führte. Die Staatsanwaltschaft hat jedoch auch Vorwürfe gegen einen Fotografen fallen gelassen, der zur Tatzeit nicht nachweislich am Tatort war. Zudem wurde der Vorwurf der „Störung öffentlicher Betriebe“ zurückgezogen, da die Aktion nur geringe Auswirkungen auf den Flughafenbetrieb hatte. Auch eine frühere Aktion auf einem Golfplatz, bei der ein Baum gepflanzt und Löcher gegraben wurden, wird nicht weiter verfolgt, da sie im Vergleich zur Farbattacke als weniger gravierend gilt.
Die Angeklagten verteidigen ihre Taten mit der Aussage, dass „Demos und Petitionen nicht ausreichen“, um auf die Umweltzerstörung durch die Superreichen aufmerksam zu machen. Die „Letzte Generation“ plant bereits die nächste Aktion in Itzehoe. Die Welle der Empörung und Unterstützung für die Aktivisten wächst – die Meinungen über ihre Methoden sind gespalten wie nie zuvor!