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Falschgeld-Skandal in Kaltenkirchen: 1,7 Millionen Euro entdeckt!

Ein schockierender Fall von Geldfälschung erschüttert Schleswig-Holstein! Ein Mann aus Kaltenkirchen steht im Mittelpunkt eines skandalösen Betrugs, nachdem er täuschend echtes Spielgeld auf der beliebten Online-Plattform Ebay verkauft hat. Bei einer Durchsuchung seiner Wohn- und Geschäftsräume hat das Landeskriminalamt (LKA) unglaubliche 1,7 Millionen Euro an Falschgeld sichergestellt!

Die gefälschten Banknoten im Wert von 500, 200, 100, 50, 20, 10 und 5 Euro wurden als Spielgeld verkauft, jeweils in Paketen mit zehn Scheinen für nur zwei Euro. Auf den ersten Blick wirken diese Scheine authentisch, doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich das kleine, aber entscheidende Wort „copy“. Zudem fallen die minderwertige Papierqualität und das Fehlen der üblichen Sicherheitsmerkmale auf. Laut der Bundesbank können diese Fälschungen jedoch leicht mit echtem Geld verwechselt werden! Der Betrüger hatte die Banknoten von einem Händler in China bestellt.

Ein wachsendes Problem

Das LKA hat den Verkauf und Besitz dieser Art von Spielgeld schon länger im Visier. Die Ermittler berichten von einem alarmierenden Anstieg an sichergestelltem Falschgeld sowie von Fällen, in denen diese Fälschungen tatsächlich in den Zahlungsverkehr gelangt sind. Die Gefahren, die von solchen Betrügereien ausgehen, sind enorm und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Integrität des Geldverkehrs dar. Die Behörden sind entschlossen, diesem wachsenden Problem entgegenzutreten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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Quelle/Referenz
shz.de

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