Das Jahr 2024 wird für die Kürbisbauern in Schleswig-Holstein als herausfordernd in die Geschichtsbücher eingehen! Die Landwirtschaftskammer berichtet, dass die nasskalte Witterung im Frühjahr die Erträge erheblich beeinträchtigt hat. Kalte Temperaturen und ein Mangel an Sonnenstunden führten zu einer langen Entwicklungszeit der Pflanzen. Und als ob das nicht genug wäre, fanden sich auch hartnäckige Unkräuter in den Feldern wieder und sorgten für zusätzlichen Stress.
Doch das Blatt wendet sich! Trotz der Herausforderungen, die vor der Ernte im August dominierten, sorgten endlich ein paar Sonnenstunden für die ersehnte Reifung der Kürbisse. Jetzt wartet die Atmosphäre auf die Landwirte, denn die späte Ernte hat auch seine Tücken gebracht: Die Lagerfähigkeit einiger Sorten hat gelitten! Aber nicht alle sind unzufrieden: Bei den Zierkürbissen haben die Landwirte eine ausgezeichnete Ernte eingefahren.
Steigende Kürbispreise in Aussicht!
Die Stimmung unter den Bauern ist insgesamt positiv! Auch wenn die endgültigen Zahlen noch ausstehen, wird mit einem Anstieg des Anbauumfangs gerechnet. Im Schnitt werden im nördlichsten Bundesland rund 78,2 Hektar für den Anbau genutzt – das entspricht ungefähr 1,3 Fußballfeldern! Im Jahr 2003 haben die 95 Betriebe, die Kürbisse anbauten, einen Ertrag von fast 18,4 Tonnen je Hektar erzielt.
Wie sieht es mit den Preisen aus? Verbraucher dürfen sich auf leicht höhere Preise einstellen: Speisekürbisse kosten zwischen 3,00 und 5,00 Euro pro Kilogramm, während Zierkürbisse für 0,80 bis 2,00 Euro angeboten werden. Ein Großteil der regionalen Ware wird direkt vermarktet, was den Landwirten zugutekommt!
Details zur Meldung