SchleswigSchleswig-Holstein

Drama auf der Nordsee: Helgolandfähre Funny Girl strandet mit 250 Passagieren

Drama auf der Nordsee: Die manövrierunfähige Helgolandfähre „Funny Girl“ mit fast 250 Passagieren an Bord erreichte nach einem Stromausfall und stundenlanger Havarie am frühen Morgen endlich das Festland in Büsum – ein Abenteuer, das niemand vergessen wird!

Die «Funny Girl», eine Fähre, die Passagiere nach Helgoland transportiert, hat am frühen Morgen das Festland in Büsum erreicht, nachdem sie stundenlang manövrierunfähig auf der Nordsee trieb. An Bord waren fast 250 Menschen, die offenbar eine lange und unangenehme Fahrt hinter sich hatten. Das Fahrgastschiff wurde mit Hilfe von zwei Schleppern in den Hafen der schleswig-holsteinischen Gemeinde gebracht, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichtete.

Ursprünglich sollte die Fähre bereits am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr nach Büsum zurückkehren. Doch ein plötzlicher Stromausfall an Bord verhinderte dies. Der Stromausfall ist nach Informationen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Elbe-Nordsee (WSA) kein seltenes Ereignis und könnte normalerweise mit Bordmitteln behoben werden. In diesem speziellen Fall jedoch ließ sich das Problem nicht so einfach lösen, was die Crew dazu brachte, gegen 17.30 Uhr Kontakt zur Verkehrszentrale aufzunehmen.

Technische Probleme an Bord

Laut dem «Hamburger Abendblatt» war eine Schalttafel, die für die Elektrik im Maschinenraum zuständig ist, ausgefallen. Dies führte zum Ausfall beider Generatoren, was wiederum die Kühlung der Maschinen beeinträchtigte und die gesamte Maschinenleistung lahmlegte. Ein Notgenerator war ebenfalls nicht in der Lage, den benötigten Strom zur Verfügung zu stellen. Ein Sprecher der Polizei Elmshorn bestätigte die Anzahl der Passagiere an Bord, die nun endlich sicher an Land angekommen sind.

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Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit des Schiffsbetriebs auf, insbesondere in Bezug auf die Notfallprozeduren und die technische Wartung der Fähren. Die betroffenen Passagiere müssen nun auf ihre weiteren Reisepläne hoffen, während die Verantwortlichen der Fähre und der Hafenbehörden die genauen Ursachen für den Stromausfall und die technischen Probleme untersuchen.

Für mehr Details zu diesem Thema und den aktuellen Stand der Ermittlungen kann man den Artikel auf www.faz.net nachlesen.

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