Dithmarschen

Sturm zwingt Reedereien zur Absage: Funny Girl bleibt im Hafen!

Schlechte Nachrichten für Reisende: Die Ausflugsfahrten nach Helgoland, die heute von Büsum und Brunsbüttel aus stattfinden sollten, sind aufgrund starken Sturms abgesagt worden. Das Wetter spielt nicht mit, und die Reedereien müssen ihre Pläne über den Haufen werfen. Die bekannte "Funny Girl" sollte eigentlich nach einer vorherigen Havarie wieder im Einsatz sein, doch die Natur hat andere Pläne.

Das Hochwasser auf der Nordsee hat dazu geführt, dass die Schiffe von Adler & Eils und der FRS Helgoline nicht verkehren können. Die erste Abfahrt war für 9:30 Uhr geplant, aber die Sturmwarnungen machen die Überfahrt unmöglich. Urlauber und Tagesausflügler, die bereits ein Ticket gebucht hatten, können ihre Fahrt entweder erstatten lassen oder auf einen späteren Termin umbuchen.

Technische Probleme mit der "Funny Girl"

Die "Funny Girl" war am vergangenen Sonntag in Schwierigkeiten geraten, als sie mit 250 Passagieren an Bord vor Helgoland manövrierunfähig wurde. Ein technischer Defekt führte dazu, dass beide Generatoren ausfielen, was zu einem kompletten Stromausfall an Bord führte. Nur durch den Einsatz von zwei Schleppern konnte das Schiff schließlich nach Büsum zurückgebracht werden. Nach Angaben der Reederei sollte die "Funny Girl" heute wieder bereit sein, Passagiere zu befördern, doch der Sturm hat auch hier ein Strich durch die Rechnung gemacht.

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Jannes Piepgras, Geschäftsführer der Adler & Eils, machte allerdings Mut: "Wenn es das Wetter zulässt, wird die Funny Girl morgen wieder einsatzbereit sein." Dies lässt hoffen, dass die Verbindungen schnellstmöglich wieder regulär aufgenommen werden können.

Der Unwetterwarnung wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da die Auswirkungen des Ex-Hurrikans "Kirk" auch in dieser Region spürbar sind. Die Küsten erleben derzeit verstärkte Regenfälle und Sturmböen. Deshalb ist es wichtig, die aktuellen Wetterberichte und Meldungen der Reedereien zu verfolgen, um nicht unangenehm überrascht zu werden.

In der Zwischenzeit bleibt die Situation für die Fahrgäste angespannt. Die Schiffe sind für viele eine wichtige Verbindung nach Helgoland, und die momentane Unsicherheit sorgt für Unmut und Enttäuschung. Die Reedereien hoffen, dass sich die Wetterlage schnell verbessert, um einen reibungslosen Betrieb wiederherzustellen. Die "Funny Girl" wird nach den bisherigen Informationen repariert, aber die genaue Ursache für die technischen Probleme wird derzeit noch ermittelt.

Für einen detaillierten Überblick über das Geschehen und die anhaltenden Entwicklungen lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Meldungen auf www.ndr.de.

Zusätzlich bleibt das Wachschiff "NORDIC" vor Helgoland auf Position, bereit für einen möglichen Einsatz. Die Crew an Bord muss bereitstehen und den Herausforderungen des schlechten Wetters trotzen, was ihren Alltag zu einem ständigen Balanceakt zwischen Vorbereitungen und Reaktionsfähigkeit macht.


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