Alarmstufe Rot im Busverkehr Schleswig-Holsteins! Die Gewerkschaft ver.di hat die Busfahrer im privaten Sektor aufgerufen, am Mittwoch, dem 20. November, die Arbeit niederzulegen. Dies betrifft nicht nur Kiel, sondern auch die Kreise Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen und Nordfriesland. Die Busse werden voraussichtlich in ihren Depots bleiben, und die Fahrgäste müssen sich auf massive Einschränkungen einstellen!
Die Wut der Busfahrer ist groß! Ver.di-Verhandlungsführer Sascha Bähring erklärt, dass die Streiks für faire Löhne und die Zukunft des Nahverkehrs stehen. „Geht die Einkommensentwicklung nicht weiter, verlieren wir immer mehr Menschen, die in diesem Beruf tätig sind“, warnt Bähring. Die Gewerkschaft ist bereit, den Streik schnell zu beenden, doch dafür müssen die Arbeitgeber, vertreten durch den Omnibusverband Nord (OVN), endlich zu neuen Gesprächen bereit sein. „Noch hat der OVN es in der Hand mit uns zu verhandeln, sonst wird es eine schwierige Advents- und Weihnachtszeit im Land“, droht Bähring.
Verhandlungen am Abgrund
Die Situation eskaliert! Die letzten Verhandlungen sind geplatzt, nachdem ver.di nicht zu einem wichtigen Termin am Montag erschienen ist. Klaus Schmidt, der Vorsitzende des OVN, zeigt sich entsetzt über diese „verantwortungslose“ Haltung. Die Gewerkschaft begründet ihr Fernbleiben mit einem fehlenden schriftlichen Angebot der Arbeitgeber. „Nach dem Abräumen des mündlichen Verhandlungsergebnisses vom 3. September kann nur so wieder Vertrauen hergestellt werden“, erklärt ver.di.
Die Unruhe im Busgewerbe ist spürbar! Bereits am Freitag fielen zahlreiche Schulbusse aus, und die Gefahr weiterer unangekündigter Streiks schwebt über dem gesamten privaten Busverkehr. Die Arbeitgeberseite spricht von finanziellen Engpässen, während die Gewerkschaft auf faire Löhne pocht. Die kommenden Tage könnten entscheidend für die Zukunft des Busverkehrs in Schleswig-Holstein sein!
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