Im Kieler Landgericht wird ein Mann beschuldigt, in Klein Rönnau mehrere verheerende Brände gelegt zu haben. Am zweiten Prozesstag sorgte sein Geständnis für Aufregung: Zunächst sprach er offen mit einem Polizisten über seine Taten, doch dann zog er seine Aussage zurück und behauptete, unter Druck der Polizei gestanden zu haben. Dies könnte entscheidend für den Prozess sein, da es kaum objektive Beweise gegen ihn gibt.
Brandstiftungen und ihre Folgen
Die Verwirrung um das Geständnis wirft Fragen auf, die für den Angeklagten und die Justiz von großer Bedeutung sind. Wenn das Geständnis als ungültig betrachtet wird, könnte dies die gesamte Anklage gefährden. Der Prozess steht nun vor einer kritischen Wende, während die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung sich auf die Beweislage konzentrieren müssen.
In Bad Segeberg gibt es ebenfalls brisante Neuigkeiten: Der Cannabis-Social-Club „Anbauvereinigung Sorgenfrei“ hat als einer der ersten in Schleswig-Holstein die offizielle Lizenz zum Anbau von Cannabis erhalten. Der Vorstand hat ein kompliziertes Genehmigungsverfahren durchlaufen, um legal Marihuana anzubauen, jedoch ausschließlich für die Mitglieder des Vereins. Bevor die Pflanzen in die Erde kommen, müssen die Verantwortlichen jedoch noch einen soliden Diebstahlschutz nachweisen.
Schwierige Zeiten für Schulen
Schlechte Nachrichten für die Schulen in Bad Segeberg: Ein wichtiges Bauamt ist seit Monaten unbesetzt, was zu Verzögerungen bei dringend benötigten Projekten führt. Viele Schulen müssen auf geplante Sanierungen warten, die nun nicht wie vorgesehen in 2025 umgesetzt werden können. Diese Situation hat zur Erstellung einer „Giftliste“ geführt, die die Auswirkungen des Personalmangels dokumentiert.
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