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Boris Herrmann erzielt Platz zehn beim letzten Vendée-Globe-Test!

Boris Herrmann segelt beim letzten Test vor der Vendée Globe in Frankreich ins Ziel und sichert sich Platz zehn, während er erste wichtige Erfahrungen für die große Herausforderung am 10. November sammelt!

Boris Herrmann, der bekannte Hamburger Segler, hat beim letzten Test vor der bedeutenden Vendée Globe-Regatta einen soliden zehnten Platz erzielt. Dieser Test fand im Rahmen des 48-Stunden-Rennens Le Défi Azimut vor der französischen Küste in Lorient statt und könnte für Herrmann von wesentlicher Bedeutung sein, da er sich auf seine zweite Teilnahme an der Solo-Weltumseglung vorbereitet.

Das Rennen, an dem insgesamt 19 Teilnehmer teilnahmen, wurde von Charlie Dalin, einem Lokalmatador, gewonnen. Sam Goodchild aus Großbritannien und der Franzose Jérémie Beyou belegten die Plätze zwei und drei. Herrmann war mit seiner Yacht „Malizia – Seaexplorer“ unterwegs und benötigte für die Strecke mehr als einen Tag, genau gesagt 1 Tag, 21 Stunden und 52 Minuten. Damit kam er ungefähr dreieinhalb Stunden nach dem erstplatzierten Dalin ins Ziel. „Es hat Spaß gemacht. Ich habe etwas gelernt, und ich hatte gute Begleitung“, äußerte Herrmann nach seiner Ankunft.

Einblick in die Herausforderungen

Bei der Regatta hat sein Team entschlossen, mit einem kleineren Vorsegel zu segeln, was sich als nachteilig erwies. Zudem führte ein Navigationsfehler dazu, dass er nicht besser abschnitt. Solche Fehler können in der Welt des Hochsee-Segelns gravierende Auswirkungen haben, da sie den Geschwindigkeitsvorteil entscheidend beeinflussen. Der 43-jährige Herrmann wurde während des Rennens von Cole Brauer begleitet. Brauer ist bekannt dafür, als erste Amerikanerin die Welt solo und nonstop umsegelt zu haben und hat sich mit ihrem beeindruckenden Erfolg eine große Fangemeinde aufgebaut.

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Mit Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen ist die Vendée Globe, die am 10. November in Les Sables-d’Olonne in Frankreich startet, ein großes Ereignis für Herrmann. Es handelt sich um die zehnte Auflage dieser anspruchsvollen Nonstop-Soloweltumseglung, an der 34 Männer und sechs Frauen teilnehmen werden. Herrmann hat bereits an der Vorgängerversion 2020/21 teilgenommen und brennt darauf, seine Leistung in dieser neuen Runde zu zeigen. „Ich würde sie gerne für unser Team gewinnen“, sagte er über Brauer und die Möglichkeit, sie in seinem Team zu integrieren, während sein Team Malizia sich auf die Wettkämpfe im Ocean Race Europe im Sommer 2025 vorbereitet.

Die Vorbereitungen auf die Vendée Globe laufen auf Hochtouren, und Herrmann scheint gut gerüstet zu sein. Die gesammelten Erfahrungen aus diesem letzten Testlauf werden ihm sicherlich helfen, sich optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Der Verlauf des Rennens wird weniger nur von Erfahrungen, sondern auch von strategischen Entscheidungen und manchmal unerwarteten Faktoren beeinflusst.

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