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Baustelle in Eutin: Ortsdurchfahrt wird bis 2025 zur Sackgasse!

Ab dem 7. Oktober wird die Lübecker Landstraße in Eutin für sieben Monate zur Sackgasse, während der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein die marode L57 mit Kosten von rund zwei Millionen Euro saniert – eine Geduldsprobe für Pendler und Anwohner, die Umleitungen und Einschränkungen in der Verkehrsführung ertragen müssen!

Ab dem 7. Oktober 2023 wird die Ortsdurchfahrt von Eutin zur Sackgasse, da der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV) umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Landesstraße 57 durchführt. Diese Maßnahmen, die voraussichtlich bis Ende Mai 2025 andauern, erstrecken sich über die Strecke zwischen der Anschlussstelle B76 und der Industriestraße und beinhalten auch die Erneuerung des Radwegs. Die Gesamtkosten für diese Bautätigkeit belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro.

Die Erneuerung der beschädigten Fahrbahn sowie des in die Jahre gekommenen Radweges startet konkret am 7. Oktober zwischen der Röntgenstraße und der Luise-Wagner-Straße. Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts werden die Arbeiten bis zur Ausfahrt der Shell-Tankstelle fortgesetzt, gefolgt von der Erneuerung der Strecke bis zur Industriestraße.

Vollsperrung und Umleitung

Für Autofahrer und Zweiradfahrer wird die Baumaßnahme eine Geduldsprobe darstellen, denn die Ortsdurchfahrt wird während der gesamten Dauer der Bauarbeiten vollständig gesperrt. „Die Arbeiten können aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität nur unter Vollsperrung durchgeführt werden“, erklärt der LBV. Dies bedeutet nicht nur lange Umwege, sondern auch eine erhebliche Beeinträchtigung des Verkehrsflusses in der Stadt Eutin und den umliegenden Gebieten.

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Die gute Nachricht ist, dass wichtige Straßen wie die Röntgenstraße, die Luise-Wagner-Straße, die Shell-Tankstelle und die Industriestraße während der Baumaßnahme weiterhin erreichbar bleiben werden. Für Pendler wurden vom LBV bereits weiträumige Umleitungen festgelegt, die über die B76 sowie den Meinsdorfer Weg und die Bürgermeister-Steenbock-Straße führen.

Darüber hinaus müssen die Anwohner in den betroffenen Straßen mit Einschränkungen rechnen. Es wird ein Halteverbot im Meinsdorfer Weg während der gesamten Bauzeit erlassen. „Die in der Baustrecke liegenden Hausgrundstücke sind weitestgehend erreichbar“, erklärt der LBV, warnt jedoch davor, dass während der Fräs- und Asphaltierungsarbeiten die Erreichbarkeit der Grundstücke nicht immer garantiert werden kann. Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge außerhalb der Sperrungen zu parken.

Die genaue Verkehrsführung wird in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Verkehrsbehörde des Kreises und dem Ordnungsamt der Stadt Eutin festgelegt. Der LBV appelliert an die Verkehrsteilnehmer, sich auf die bevorstehenden Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen und respektvoll gegenüber den Menschen auf der Baustelle zu sein.

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Für mehr Informationen zur Bauplanung und zu möglichen Änderungen ist eine Karte verfügbar, die die Sperrungen und Umleitungsstrecken markiert. Auch wenn die Arbeiten einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen, sind sie notwendig, um die Sicherheit der Straßen und Radwege langfristig zu gewährleisten. Die Anwohner werden durch Wurfzettel rechtzeitig über wichtige Termine oder Änderungen informiert.

Diese Sanierung ist nicht nur eine infrastrukturelle Maßnahme, sondern hat auch wirtschaftliche Bedeutung, da der Zustand der Straßen ein wichtiger Faktor für den Verkehr und die Erreichbarkeit von Geschäften und Dienstleistungen in Eutin ist. Verkehrsminister und lokale Vertreter betonen, dass die Arbeiten im öffentlichen Interesse stattfinden und die betroffenen Bürger um Verständnis bitten.

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