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Eine unglaubliche Entdeckung in einem Garten in Sydney hat die Reptilienfänger in Erstaunen versetzt: Sie stießen auf ein Nest mit sagenhaften 102 giftigen Schlangen! Ursprünglich hatten die Experten der australischen Küstenmetropole nur mit wenigen Exemplaren gerechnet, doch als sie einen Haufen aus Laub durchsuchten, tauchten immer mehr Schlangen auf. Das Team, das zunächst 40 Exemplare der roten Schwarzotter einfangen wollte, hörte auf zu zählen, als die Babyschlangen zum Vorschein kamen, die von zwei Weibchen geboren wurden, wie krone.at berichtete.
Schlangen in Gärten: Überraschende Besucher
Viele Gartenbesitzer schauen beim Anblick einer Schlange oftmals erschrocken auf. Doch in Deutschland sind die meisten Schlangenarten, die man im Garten antrifft, harmlos. Zu den häufigsten Schlangen zählen die Ringelnatter, die ungiftig ist, und die giftige Kreuzotter, die jedoch selten tödlich beißt. In einer gut durchlüfteten Umgebung wie einem naturnahen Garten können Schlangen wie die Schlingnatter und die Äskulapnatter sogar nützlich sein. Sie helfen dabei, Nagerpopulationen durch den Verzehr von Mäusen und anderen Kleintieren in Schach zu halten, wie 24garten.de ausführt.
Für Gartenbesitzer ist es unerlässlich, sich darüber im Klaren zu sein, dass Schlangen unter Schutz stehen und keinesfalls gefangen oder getötet werden dürfen. Bei der Gartenarbeit sollten sie besonders auf Komposthaufen und schattige Plätze achten, da sich Schlangen dort gerne verstecken. Wer eine Schlange entdeckt, sollte also zunächst Ruhe bewahren und sich über die positive Rolle informieren, die diese Tiere in der Natur spielen können.
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