In einer schockierenden Nacht auf der Görlitzer Stadtbrücke geriet ein 21-jähriger Pole auf die schiefe Bahn, als er während einer Polizeikontrolle völlig ausrastete. Der junge Mann, der im Auto mit drei anderen Reisenden saß, wurde aus seinem Schlaf gerissen, was zu einem explosiven Ausbruch führte. Zunächst verbal aggressiv, schloss er sich schnell einer skandalösen Spuck-Attacke gegen die Beamten an, die ihn zuvor geweckt hatten. Michael Engler, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, berichtete von einem unverhofften Angriff, der die Kontrolle in ein Chaos verwandelte.
Der Pole ließ seiner Wut freien Lauf, indem er nicht nur ins Gesicht eines Bundespolizisten spuckte, sondern auch mit Faustschlägen auf dessen Hinterkopf losging. Die Polizisten mussten schnell handeln, um den Angreifer zu überwältigen, ihn zu Boden zu bringen und mit Hand- und Fußfesseln zu sichern. Dieses aggressive Verhalten wird nun ernsthafte Folgen für den 21-Jährigen haben, der wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt wurde. Besonders brisant: Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 1,3 Promille – ein Umstand, der bei der Strafzumessung eine Rolle spielen könnte.
Feuerwerk ohne Erlaubnis!
Doch das war nicht der einzige Vorfall in der Region. Ein 32-jähriger Pole, der am Donnerstag über die Stadtbrücke in Bad Muskau einreiste, wurde ebenfalls von der Bundespolizei ins Visier genommen. Bei einer Kontrolle entdeckten die Beamten in seinem Gepäck 20 Böller der Klasse 3, die ohne die notwendige behördliche Erlaubnis transportiert wurden. Der Mann muss nun mit einem Bußgeld rechnen, nachdem die pyrotechnischen Artikel sichergestellt wurden. Diese Vorfälle zeigen, dass die Bundespolizei in der Region aktiv gegen Gesetzesverstöße vorgeht und dabei keine Ausnahmen macht.