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Schimmel auf Blumenerde: So retten Sie Ihre Pflanzen vor dem Verderben!

Ein weißer Belag auf Blumenerde kann sowohl Schimmel als auch harmlose Ablagerungen wie Kalk oder Mineralien darstellen. Laut Berichten von Ruhr24 entsteht dieser oft durch Salze im Wasser, insbesondere wenn kalkhaltiges Leitungswasser verwendet wird oder wenn Pflanzen nahe einer Heizung platziert sind, wodurch die Verdunstung beschleunigt wird.

Während mineralische Ablagerungen für die Pflanzen unbedenklich sind, stellt Schimmel ein ernsthaftes Problem dar, das nicht ignoriert werden sollte. Schimmel zeigt sich flaumig und weich, im Gegensatz zu den harten, krümeligen Kalkablagerungen. Ein einfacher Kratztest kann dabei helfen, den Unterschied zu erkennen.

Ursachen und Risiken von Schimmel

Die Ursachen für Schimmelbefall in Blumenerde sind vielfältig. Zu den häufigsten gehören zu häufiges Gießen, was zu Dauernässe führt, ein hoher Humusanteil in der Erde, der das biologische Gleichgewicht stören kann, sowie eine schlechte Durchlüftung. Diese Bedingungen begünstigen die Schimmelbildung erheblich. Laut Pflanzling können die meisten Schimmelpilze zwar harmlos sein, doch einige, insbesondere für Allergiker, stellen ein gesundheitliches Risiko dar. Schimmel kann Asthmaanfälle und andere Atemwegserkrankungen verschärfen.

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Um Schimmel zu bekämpfen, empfehlen Experten mehrere Schritte. Zunächst sollten betroffene Pflanzen nach draußen gebracht werden. Dann ist es wichtig, die schimmelige Oberfläche abzuschaben, die Pflanze aus dem Topf zu nehmen und die Erde abzuklopfen. Der Topf sollte gründlich gereinigt werden, bevor die Pflanze mit frischer Erde wieder eingepflanzt wird.

Vorbeugung gegen Schimmel

Vorbeugende Maßnahmen sind entscheidend, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Erde sollte zwischen den Gießgängen leicht trocknen dürfen, während Blumenerde mit hohem mineralischen Anteil verwendet werden sollte. Die Pflanzen dürfen nicht zu häufig gegossen werden, insbesondere im Sommer, und die Erde sollte regelmäßig aufgelockert und abgestorbene Pflanzenteile entfernt werden.

Zusätzlich können Hausmittel zur Schimmelvorbeugung eingesetzt werden. Eine Mischung aus 20 ml Teebaumöl mit einem Liter Wasser, die auf die Oberfläche der Erde gesprüht wird, gilt als effektiv. Auch das Abdecken der Erdoberfläche mit mineralischen Bestandteilen wie Blähton kann die Abtrocknung fördern.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Gießen, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Quellen
pflanzling.de

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