Eine große Krise droht beim 1. FC Köln! Am Dienstag, den 29. Oktober 2024, steht für die Mannschaft ein wegweisendes DFB-Pokalspiel gegen Holstein Kiel auf dem Programm (20.45 Uhr, Liveticker auf EXPRESS.de). Gerhard Struber, der unter immensem Druck steht, muss dringend einen Sieg einfahren, um seinen Platz als Trainer zu sichern und den Verein aus seiner sportlichen Misere zu befreien.
Die Alarmglocken läuten: Nach zwei ernüchternden Niederlagen ist die Luft für den österreichischen Coach und Geschäftsführer Christian Keller dünn. Struber weiß genau, dass es ohne Erfolge bald vorbei sein könnte. „Wir sind nicht naiv. Ich weiß, wenn du in der FC-Welt ins Verlieren kommst, dann wird über den Trainer diskutiert. Das ist Normalität“, gesteht Struber. Der Druck auf die Mannschaft ist enorm, und sie muss am Dienstag und am Wochenende gegen Hertha BSC ein deutlich besseres Gesicht zeigen.
Job-Garantie in Gefahr
Eine Jobgarantie existiert für Struber nicht mehr, und das macht die Situation noch dramatischer. Schon jetzt schmieden die Verantwortlichen Notfallpläne im Hintergrund, während Thomas Kessler, Leiter Lizenz, in einem Interview eine klare Stellungnahme zu Struber vermeidet. Auf die Frage, ob die kommenden Spiele als Endspiele für den Trainer bezeichnet werden können, hielt sich Kessler vage: „Sie werden von mir keine Deadline hören, wir fokussieren uns einzig und allein auf das Spiel gegen Kiel.“ Wenn der FC in den nächsten drei Spielen nicht den Turnaround schafft, könnten Optionen wie Friedhelm Funkel oder Stefan Ruthenbeck ins Spiel kommen.
Struber gibt sich kämpferisch und setzt auf den Glauben an die eigenen Fähigkeiten, trotz der Rückschläge. „Es wäre jetzt aber der falsche Schluss, ‚das Kind mit dem Bade auszuschütten‘ und „Tabula-Rasa“ zu machen“, warnt er. Die kommenden Tage werden entscheidend für seine Zukunft und die des 1. FC Köln sein!
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